Bayer-Aktie: Glänzend!
Trotz leichter Kursschwankungen verzeichnet der Pharmariese eine Erholung und Experten prognostizieren weiteren Anstieg um bis zu 23 Prozent bei steigender Profitabilität
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- Kursanstieg von 17% seit Jahresbeginn
- Analysten setzen Kursziel bei 27,50 Euro
- Erwartete Gewinnsteigerung bei stabilem Umsatz
- Glyphosat-Rechtsstreit als möglicher Kurstreiber
Bayer verzeichnet eine bemerkenswerte Entwicklung an der Börse. Obwohl der Kurs am Freitag leicht um 0,27% nachgab, schloss das Unternehmen die Handelswoche mit einem beachtlichen Plus von fast 3% bei 22,58 Euro ab. Diese Entwicklung deutet bereits an, warum Analysten dem Pharmariesen ein erhebliches Kurspotenzial zusprechen.
Die von Marketscreener zitierten Experten setzen das durchschnittliche Kursziel bei 27,50 Euro an, was einem potenziellen Aufwärtspotenzial von etwa 23% entspricht. Für die im bisherigen Jahresverlauf 2024 eher schwächelnde Aktie wäre dies eine äußerst positive Perspektive.
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Seit Jahresbeginn konnte Bayer bereits einen Kursanstieg von gut 17% verbuchen, was die optimistischen Prognosen der Marktbeobachter untermauert und auf eine nachhaltige Erholung hindeutet.
Positive Trendwende trotz politischer Unsicherheiten
Die kommenden Handelstage werden für die Bayer-Aktie zur Bewährungsprobe. Ein Unsicherheitsfaktor sind die von Donald Trump angekündigten höheren Handelszölle auf EU-Importe in die USA, die auch den Pharmasektor und damit Bayer betreffen könnten. Allerdings kommen diese möglichen Handelshemmnisse nicht völlig überraschend, da sie bereits seit längerer Zeit diskutiert werden.
Gewinnerwartungen signalisieren Aufwärtspotenzial
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Markt mit einem Gewinn von 2,2 Milliarden Euro, was nach den für 2024 erwarteten Nettoverlusten eine deutliche Trendwende darstellen würde. Bemerkenswert ist dabei, dass der Nettoumsatz mit prognostizierten 46 Milliarden Euro nahezu unverändert bleiben soll. Die verbesserte Gewinnerwartung deutet somit auf eine signifikant gesteigerte Profitabilität des Konzerns hin.
Rechtsstreitigkeiten als möglicher Katalysator
Ein weiterer potenzieller Kurstreiber könnte im Laufe des Jahres aus den USA kommen. Dort laufen weiterhin Verhandlungen bezüglich des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat vor dem Obersten Gerichtshof. Ein Abschluss dieser langwierigen Rechtsstreitigkeiten würde eine erhebliche Belastung von Bayer nehmen und könnte die positive Grundstimmung für das Unternehmen weiter verstärken. Dies ist ein weiterer Grund, warum viele Analysten von deutlichen Kurssteigerungen ausgehen.
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