Bayer-Aktie: Nicht alles aus!

Leverkusener Konzern verliert über 7% an Börsenwert nach Bekanntwerden möglicher Kapitalerhöhung um bis zu 35%, was Anleger wegen potenzieller Aktienverwässerung beunruhigt

Die Kernpunkte:
  • Deutlicher Kursverlust am Freitag
  • Hauptversammlungsbeschluss im April geplant
  • Bezugsrechte als Ausgleich vorgesehen
  • Glyphosat-Prozessrisiken belasten weiterhin

Für die Aktie von Bayer sah es zuletzt wieder sehr schlecht aus. Am Freitag war das Papier mit über -7 % Verlust in den Abend gegangen. Die Erholung setzt nun allerdings schon wieder ein, die Aktie gewann immerhin am Montag rund 1,3 %. Der Kurs von Bayer ist damit auf nun 23,55 Euro nach oben geschnellt. Das ist nicht überragend viel im Vergleich zu den Analystenschätzungen (bei 27,50 Euro), zeigt allerdings auch, dass der Markt keinen Crash möchte.

Zuletzt war die Angst um Bayer wieder recht groß geworden. So hatte auch „Capital“ einen Bericht publiziert, wonach es für die Leverkusener ein Desaster geben könne. Hier ging es um Glyphosat und die unüberschaubaren Auswirkungen.

Die Glyphosat-Falle ist noch da!

Es warnen zahlreiche Beobachter, dass die möglichen Urteile noch nicht hinreichend absehbar sind. Deshalb wohl hat sich Bayer ausbedungen, sich noch eine Kapitalerhöhung genehmigen zu lassen (von der Hauptversammlung). Das haben die Börsen zwischenzeitlich übel genommen. Dennoch ist der Wert mit 8,6 % Vorsprung zumindest mittelfristig relativ gut oder auch „sicher“ im Aufwärtstrend.

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