Bayer-Aktie: Wer irrt sich hier?

Trotz positiver Gewinnprognosen von 2,2 Milliarden Euro für das kommende Geschäftsjahr kämpft der Leverkusener Konzern mit anhaltendem Investoren-Misstrauen.

Die Kernpunkte:
  • Kurserholung von 2,2 Prozent am Donnerstag
  • KGV von 9 deutet auf faire Bewertung
  • Technischer Widerstand bei 22 Euro
  • Trendwende erst ab 25 Euro möglich

Die jüngste Kurserholung von 2,2 Prozent bei der Bayer-Aktie am Donnerstag kann nicht über die grundlegenden Herausforderungen des Leverkusener Konzerns hinwegtäuschen. Trotz verschiedener positiver Impulse zeigt sich der Markt weiterhin zurückhaltend gegenüber dem Pharma- und Agrarchemieunternehmen.

Gewinnerwartungen unter kritischer Beobachtung

Die prognostizierten Gewinne von 2,2 bis 2,3 Milliarden Euro für das laufende Geschäftsjahr werden von den Marktteilnehmern verhalten aufgenommen. Nach einem Verlustjahr 2024 wäre diese Entwicklung zwar grundsätzlich positiv zu bewerten, doch das anhaltende Misstrauen der Investoren verhindert eine entsprechende Kursreaktion.

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Bewertungskennzahlen im historischen Kontext

Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 9 bei Erreichen der Gewinnprognosen bewegt sich die Aktie im Rahmen ihrer historischen Bewertung. Diese Kennzahl deutet auf eine faire Bewertung hin, bietet jedoch keinen zusätzlichen Kaufanreiz für potenzielle Investoren.

Technische Analyse signalisiert Vorsicht

Der anhaltende technische Abwärtstrend belastet die Aktie zusätzlich. Die aktuelle Marktsituation und die technischen Indikatoren lassen keine überzeugende Wachstumsperspektive erkennen. Eine nachhaltige Trendwende könnte erst bei Kursen oberhalb von 25 Euro einsetzen.

Aktuelle Widerstandszonen

Bei einem Kursniveau von 22 Euro stößt die Bayer-Aktie auf erheblichen charttechnischen Widerstand. Die moderate Kurserholung vom Donnerstag reicht nicht aus, um diese technische Hürde zu überwinden und eine nachhaltige Trendwende einzuleiten.

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