BayWa Aktie: Auf Messers Schneide!

Am 15. Mai 2025 steht BayWa vor einem entscheidenden Gerichtstermin zur Restrukturierung. Sparkurs und Aktienverlust belasten das Unternehmen.

Die Kernpunkte:
  • Wichtiger Gerichtstermin am 15. Mai 2025
  • Über 1.300 Stellenstreichungen geplant
  • Aktie verliert über 20 Prozent im Jahr
  • Strategie 2030 für höhere Gewinne

Die laufende Restrukturierung bei BayWa hält die Anleger in Atem. Ein bevorstehender Gerichtstermin rückt nun in den Mittelpunkt des Geschehens und könnte entscheidend für die Zukunft des Unternehmens sein.

Gerichtstermin als Schicksalstag?

Am 15. Mai 2025 ist es in München so weit: Der vorgelegte Restrukturierungsplan wird gerichtlich erörtert und zur Abstimmung gestellt. Gläubiger und Aktionäre haben hier ein gewichtiges Wort mitzureden.

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  • Entscheidender Termin: Erörterung und Abstimmung über den Restrukturierungsplan am 15. Mai 2025 in München.
  • Stimmberechtigung: Nur Gläubiger mit betroffenen Forderungen am Abstimmungstag sind teilnahme- und stimmberechtigt.
  • Information: Eine Zusammenfassung des Plans ist online verfügbar, Details wurden öffentlich bekannt gemacht.

Die Weichen für diesen Termin wurden bereits mit einer angepassten Sanierungsvereinbarung gestellt. Doch reicht das?

Der Rotstift regiert

Parallel läuft der harte Sparkurs weiter. Mehr als die Hälfte der geplanten 1.300 Stellenstreichungen ist bereits umgesetzt – ein notwendiger Schritt, um die Profitabilität wieder zu steigern, wie es heißt. Die Nervosität am Markt ist spürbar: Die Aktie gab heute um über 3 Prozent nach und fiel auf nur noch 18,35 Euro. Seit Jahresanfang steht damit ein Minus von über 20 Prozent zu Buche.

Alles auf den Prüfstand?

CEO Marcus Pöllinger lässt keinen Stein auf dem anderen. Jede der über 500 Beteiligungen wird auf ihre Profitabilität hin durchleuchtet. Die "Strategie 2030" zielt klar auf höhere Gewinne und niedrigere Kosten ab. Mittelfristig soll so auch die Eigenkapitalquote wieder in Richtung 20 Prozent klettern.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 standen bei einem Umsatz von 23,9 Milliarden Euro immerhin 304 Millionen Euro EBIT in den Büchern. Für das laufende Jahr erwartet man zumindest im Segment Bau eine deutliche Ergebnisverbesserung. BayWa will sich vom reinen Händler zum Lösungsanbieter wandeln.

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