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BHP für Dividendenjäger

Der Bergbaukonzern BHP Group hat in seinem ersten Fiskal-Halbjahr alle wesentlichen Kennzahlen steigern können. Beim bereinigten Gewinn verdiente das Unternehmen rund 6 Milliarden Dollar, ein Anstieg um 16%. Allerdings blieb man damit unter den Analystenerwartungen, die mit 6,33 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Beim Nettogewinn wurden 3,88 Milliarden Dollar ausgewiesen, ein Ergebnisrückgang um rund 20%. Dies vor allem aufgrund von Abschreibungen auf das Kohlegeschäft, das BHP verkaufen will.

Andere operative Zahlen sahen da wesentlich besser aus. So konnte BHP seinen operativen Cashflow um knapp 26% auf 9,37 Milliarden Dollar steigern. Der Free Cashflow wurde sogar um 39% auf 5,16 Milliarden Dollar erhöht. Gleichzeitig gelang es dem Unternehmen, seine Nettoverschuldung von zuvor 12,16 Milliarden Dollar auf 11,84 Milliarden Dollar weiter abzusenken.

Im Ergebnis hat BHP angekündigt, seine Zwischendividende auf 1,01 Dollar je Aktie anzuheben. Im Vorjahr gab es hier nur 0,65 Dollar je Aktie und gerechnet hatten die Analysten mit einer Dividende von 0,84 Dollar. Kommt auch die zweite Zwischendividende in dieser Höhe, wäre dies eine Dividende für das Geschäftsjahr von derzeit knapp 5,5%. Also ein sehr attraktives Angebot.

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