BioNTech-Aktie: Diese Zahlen sagen alles!

Der Impfstoffhersteller verzeichnet leichten Kursanstieg vor Quartalsbericht, während Experten ein schwieriges Geschäftsjahr mit prognostizierten Verlusten erwarten.

Die Kernpunkte:
  • Kursanstieg ohne fundamentale Begründung
  • Quartalszahlen als kommender Katalysator
  • Operative Verluste für 2025 prognostiziert
  • Krebsimpfstoff als möglicher Wachstumstreiber

Die BioNTech-Aktie verzeichnete einen positiven Wochenstart mit einem Anstieg von 1,3 Prozent auf 108,20 Euro. Dieser Kursgewinn erfolgte allerdings ohne erkennbare wirtschaftliche Begründung, da aktuell keine neuen Unternehmenszahlen vorliegen.

Anleger müssen sich noch etwa eine Woche gedulden, bis die Ergebnisse für das vierte Quartal 2024 am 10. März 2025 veröffentlicht werden. Vorabhinweise auf mögliche Überraschungen in diesen Zahlen gibt es derzeit nicht.

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Herausfordernde Geschäftsaussichten für 2025

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern steht BioNTech vor einem wirtschaftlich schwierigen Jahr. Im operativen Geschäft werden Verluste von mindestens 800 Millionen Euro erwartet. Diese Prognose lässt vermuten, dass die Aktie ohne außergewöhnliche Nachrichten kaum Potenzial für bedeutende Kurssprünge haben dürfte.

Hoffnungsträger mRNA-Krebsimpfstoff

Positive Impulse könnten durch Fortschritte bei der Entwicklung des mRNA-Impfstoffs gegen Krebserkrankungen entstehen. Dafür wären jedoch neue, vielversprechende Studienergebnisse nötig, die eine verbesserte Einschätzung zur Marktfähigkeit dieser Technologie ermöglichen würden.

Technische Indikatoren deuten auf schwachen Trend

Bis dahin bleibt der reine Trendfaktor für die Aktie entscheidend, der sich momentan nicht besonders stark präsentiert. Mit einer Notierung etwa 1,1 Prozent unterhalb des 100-Tage-Durchschnitts (GD 100) zeigt sich ein mittelfristiges Signal für einen Abwärtstrend.

Besonders wichtig wird für BioNTech die Verteidigung der psychologisch bedeutsamen 100-Euro-Marke sein. Solange dies gelingt, dürfte die Aktie relativ neutral notieren. Der 10. März könnte mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen zum entscheidenden Datum werden. Sollte das Mainzer Unternehmen dabei positiv überraschen, könnten auch die ambitionierten Kursziele der Analysten wieder in den Fokus rücken.

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