BioNTech-Aktie: Hilfe!
Das Pharmaunternehmen meldet sinkende Umsatzerwartungen für 2025 trotz starkem Jahresabschluss und plant erhöhte Investitionen in mRNA-basierte Krebstherapien.

- Kurswert durchbricht kritische 100-Euro-Marke
- Umsatzrückgang auf 1,7-2,2 Milliarden prognostiziert
- Verstärkte Forschungsinvestitionen geplant
- Technische Indikatoren zeigen negative Tendenz
Der Markt zeigt sich zunehmend besorgt über die Entwicklung bei BioNTech. Nach einem Rückgang von 2,7% am Montag setzte sich der Abwärtstrend am Dienstag mit weiteren 2,2% zum Handelsauftakt fort. Die Situation für das Unternehmen erscheint angespannt.
BioNTech hat die Ergebnisse für das vierte Quartal vorgelegt und bezeichnet das Jahresende als „stark“. Dennoch zeichnet sich insgesamt ein düsteres Bild ab. Besonders beunruhigend: Die Aktie ist erstmals seit Mitte November 2024 unter die wichtige Unterstützungsmarke von 100 Euro gefallen, was aus technischer Sicht problematisch erscheint.
Aktuelle Finanzkennzahlen im Detail
Die veröffentlichten Zahlen bestätigen den bereits länger absehbaren Trend zu erheblichen Verlusten im laufenden Geschäftsjahr. Der Umsatz sank auf 1,19 Milliarden Euro, verglichen mit 1,48 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Interessanterweise hatten Analysten mit einem noch niedrigeren Umsatz gerechnet, was als leicht positives Signal gewertet werden kann.
Ausblick für das kommende Geschäftsjahr
Für das Jahr 2025 prognostiziert BioNTech einen Umsatz zwischen 1,7 und 2,2 Milliarden Euro. Dies stellt einen deutlichen Rückgang gegenüber dem abgelaufenen Jahr dar, in dem das Unternehmen 2,75 Milliarden Euro erwirtschaftete. Der Analystenkonsens hatte für das vergangene Jahr einen Umsatz von 2,54 Milliarden Euro erwartet, was die tatsächlichen Ergebnisse übertraf.
Erhöhte Investitionen in Forschung und Entwicklung
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung werden 2025 voraussichtlich höher ausfallen als zunächst angenommen. BioNTech plant Investitionen zwischen 2,6 und 2,8 Milliarden Euro, wobei der Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung von mRNA-Impfstoffen gegen Krebserkrankungen liegen soll. Mehrere Produktkandidaten befinden sich bereits im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium.
Technische Analyse deutet auf anhaltenden Abwärtstrend
Das Jahr 2025 dürfte entscheidend für die weitere finanzielle Entwicklung des Unternehmens werden. Die Börse reagiert derzeit jedoch negativ auf die Aussichten. Die Aktie hat einen klaren Abwärtstrend eingeleitet und sowohl die 100-Tage-Linie als auch die 200-Tage-Linie unterschritten, was aus charttechnischer Perspektive ein deutliches Warnsignal darstellt.
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