BMW-Aktie: Das sehen die Wenigsten!

BMW verzeichnet Absatzwachstum und steigende Gewinne, während Elektroautos besonders gefragt sind. Nur China bleibt eine Herausforderung.

Die Kernpunkte:
  • Weltweiter Fahrzeugabsatz um 1,1% gesteigert
  • Elektroautos legen mit 32,4% deutlich zu
  • Ergebnis vor Steuern um 22% gestiegen
  • China als einzige Region mit Absatzrückgang

Wir sprechen fast alle nur noch von den US-Zöllen, wenn wir an Autowerte denken. Aber gerade passiert auch bei BMW einiges an Positivem, was aktuell ein wenig untergeht.

Weltweiter Absatz steigt

Die BMW Group konnte im ersten Quartal 2025 weltweit 618.804 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce absetzen. Das entspricht einem Anstieg von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

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Starkes Wachstum bei vollelektrischen Fahrzeugen (BEV)

Der Absatz von vollelektrischen Fahrzeugen legte deutlich zu und erreichte 79.534 Einheiten, ein Plus von 32,4 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2024.

Absatzwachstum in wichtigen Regionen

Besonders erfreulich war die Entwicklung in Europa (+6,2%) und den USA (+4,0%). Allerdings sollten Investoren die Zahlen aus den USA für das erste Quartal relativieren. Hier werden zahlreiche Kunden ihre Käufe vorgezogen haben, um den Zöllen ab dem 2.April zu entgehen. Hier sollten Anleger auf ein schwächeres zweites Quartal vorbereitet sein.

Nur China macht Kummer

In China verzeichnete die BMW Group einen leichten Absatzrückgang von 3,8 Prozent.

Die Ergebnisse im ersten Quartal konnten von den oben genannten Entwicklungen profitieren.

Umsatz leicht gestiegen

Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal 2025 auf 36,6 Milliarden Euro (Vorjahr: 36,0 Milliarden Euro).
Ergebnis vor Steuern (EBT) deutlich verbessert

Das EBT erreichte 4,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,3 Milliarden Euro), was einer Steigerung von 22,0 Prozent entspricht.

EBT-Marge steigt

Die EBT-Marge verbesserte sich auf 11,2 Prozent (Vorjahr: 9,3 Prozent).

Konzernergebnis legt zu

Das Konzernergebnis nach Steuern betrug 2,9 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,5 Milliarden Euro).
Insgesamt präsentiert sich BMW trotz schwieriger gewordener Rahmenbedingungen sehr stabil. Aktuell kann die Aktie aufgrund der US-Zölle ihr Potenzial nicht entfalten. Sollte es zu einem guten Verhandlungsergebnis in den Gesprächen der EU mit den USA kommen, sollte das Papier wieder Fahrt gen Norden aufnehmen.

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