BMW Aktie: Rückrufaktion belastet Gewinnprognose erheblich

BMW muss weltweit bis zu 1,5 Millionen Fahrzeuge aufgrund von Problemen mit dem Integrierten Bremssystem (IBS) zurückrufen. Diese Maßnahme hat weitreichende Folgen für den Automobilhersteller. Die Jahresprognose für 2024 wurde deutlich nach unten korrigiert, wobei nun ein leichter Rückgang bei den Auslieferungen erwartet wird. Die Gewährleistungskosten im dritten Quartal steigen in den hohen dreistelligen Millionenbereich, was die Ebit-Marge auf sechs bis sieben Prozent drückt. Diese Entwicklung hat den Aktienkurs von BMW stark belastet und zog auch andere Autowerte im Dax in Mitleidenschaft.

Analysten reagieren auf Kurssturz

Die Finanzexperten haben prompt auf die Situation reagiert. Zahlreiche Analysten haben ihre Einschätzungen für die BMW-Aktie angepasst, wobei die Bewertungen von „neutral“ bis „equalweight“ reichen. Die drastische Senkung des Ergebnisausblicks und die erwarteten sinkenden Auslieferungen haben das Vertrauen der Investoren erschüttert. Der Kurseinbruch von über sieben Prozent spiegelt die Besorgnis des Marktes wider und könnte eine Neubewertung der Automobilbranche insgesamt auslösen.

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