Boeing Aktie: Kursverfall nach Whistleblower-Tod
Am grauen Morgen des 9. März erschütterte ein schweres Unwetter die historische Stadt Charleston, S.C., während ein bedeutendes Ereignis in einem noblen Anwaltsbüro stattfand: Ein Whistleblower sollte in einem Rechtsfall gegen eine große Flugzeugherstellerfirma aussagen. Für die Sicherheit der Himmel hatte er vormals gravierende Produktionsfehler in einem Werk des Unternehmens aufgedeckt, die er während seiner Tätigkeit als Qualitätsmanager bis 2017 beobachtet hatte. Er strebte eine Kompensation an, da ihm wegen seiner Warnungen vor gefährlichen Praktiken und einer daraus resultierenden feindlichen Arbeitsumgebung Kündigung und psychische Belastungen widerfahren waren.
Tiefer Fall für Luftfahrt-Riesen
Trotz seines starken Engagements für Flugsicherheit, konnte der Whistleblower seine Aussage nicht fortsetzen. Nach einem zweitägigen intensiven Verhör wurde er am nächsten Tag tot in seinem Fahrzeug aufgefunden – die Ursache war offensichtlich Selbstverletzung. Diese Tragödie folgte auf eine Reihe von Zwischenfällen, die das Flugzeugbauunternehmen schwer belasteten, darunter ein gravierendes Problem mit einem Flugzeug des Typs 787 Dreamliner, bei dem über 50 Menschen verletzt wurden, und Qualitätsmängel in der Produktion des 737 MAX, die sogar zu einer Notlandung einer Maschine führten. Eine Ratingagentur senkte infolge darauf ihre Prognose für das Unternehmen und prognostizierte eine längere Dauer bis zur Erreichung finanzieller Ziele. Der Aktienkurs ist bereits um über 30% im Jahr 2024 gefallen, da Vertrauen und Glaubwürdigkeit in der Branche stark erschüttert wurden.
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