Boeing Aktie: Pläne zur Produktionsstabilisierung

Während der Luftfahrtriese weiterhin wirtschaftlich unter Druck steht und Ratingagenturen den Kreditstatus auf ein Niveau knapp über „Ramschniveau“ reduziert haben, hat der wichtigste Lieferant für den 737 MAX-Jet eine Optimierungsstrategie entwickelt. Diese soll, nach Aussage des Sprechers des Zulieferers, sowohl den Qualitätsansprüchen als auch den Fertigungsraten gerecht werden, die für die zweite Jahreshälfte angepeilt sind. Die stete Bestandshaltung seitens des Luftfahrtkonzerns erfolgt trotz einer geringeren Auslieferungsquote als die von der U.S. Federal Aviation Administration vorgegebene Obergrenze von 38 Flugzeugen pro Monat vorsieht, was zusätzlichen Druck auf die Finanzen ausübt. Derweil sicherte sich das Unternehmen finanziellen Spielraum durch die Aufnahme von Schulden in Höhe von 10 Milliarden US-Dollar.

Zukünftige Auslieferungen im Fokus

In einer Stellungnahme der Flugzeugleasing-Gesellschaft, die zu den weltweit führenden zählt, wurde bekannt, dass im laufenden Jahr voraussichtlich nur die Hälfte der ursprünglich von dem Luftfahrtriesen zugesagten Maschinen tatsächlich ausgeliefert wird. Die Leasing-Gesellschaft, die über eine Flotte von rund 500 Flugzeugen verfügt, hat im ersten Quartal lediglich eine Auslieferung verzeichnet und erwartet maximal vier weitere im zweiten Quartal. Nach einer kritischen Äußerung des CEO der Leasing-Gesellschaft werden derzeit eher Verzögerungsanzeigen als tatsächliche Flugzeuge vom Luftfahrtriesen erwartet.

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