Boeing Aktie: Talfahrt trotz Duopolstellung

Boeing steht erneut im Fokus der Analysten und Investoren. Nachdem ein Unternehmen seine Preisziele für die Boeing-Aktie von $272 auf $240 gesenkt hat, bleibt das Rating zwar positiv, jedoch kritisiert die frisch herausgegebene Einschätzung die aktuelle Situation der Aktie. Die Experten sehen das Papier in einer Art Läuterungsphase, welche durch die jüngsten Vorfälle beeinflusst wird. So kam es zu einem neuerlichen Zwischenfall mit einem Flugzeug der 737-Serie, bei dem eine Motorenabdeckung während des Starts davonflog. Hinzu kommen anhaltende Produktionskonflikte, etwa mit Zulieferern, und die wachsende Kritik von Fluggesellschaften, die zukünftig auf Modelle der A320-Familie eines europäischen Konkurrenten setzen könnten. All dies trübt die Aussichten auf eine Erholung des einst stolzen Flugzeugbauers. Eine wesentliche Herausforderung liegt darin, das Vertrauen der Kunden und Shareholder durch sichtbare Fortschritte zurückzugewinnen und das Unternehmen vor einer langfristigen Marktverschiebung zu schützen.

Neue Sorgenfalten durch Qualität und Sicherheit

Aktuelle Berichte über Qualitätssorgen und Sicherheitsbedenken bei Boeing bringen zusätzlichen Gegenwind. Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat Untersuchungen zu mehreren Vorfällen angekündigt, darunter zu dem kürzlich im zivilen Luftverkehr aufgetretenen Problem, bei dem eine Triebwerkverkleidung einer 737-800 während des Abhebens auf dem Flug von Denver nach Houston abfiel. Keine der 135 Passagiere wurde verletzt, doch der Vorfall wirft erneut Fragen zur Zuverlässigkeit der Boeing-Flugzeuge auf. Der Aktienkurs reagierte mit einem weiteren Rückgang im vorbörslichen Handel. In den letzten Wochen häuften sich Zwischenfälle, was die Bedenken hinsichtlich der Lieferung neuer Flugzeuge und deren Qualität verschärft. Der geplante Rückzug des CEOs bis Ende 2024 markiert einen weiteren Wendepunkt, der die Debatte über die Zukunft des Unternehmens befeuert.

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