Broadcom Aktie: Analysten skeptisch trotz Wachstums

Broadcom Inc., ein Vorreiter in der Technologiebranche, bekannt für seine Halbleiter- und Infrastruktursoftwarelösungen, schloss den letzten Handelstag mit einem geringfügigen Rückgang von 0,55% bei $1.303,11. Dies steht in Kontrast zu den leichten Zuwächsen des S&P 500 und des Dow Jones, während der technologielastige Nasdaq einen Rückgang verzeichnete. Trotz eines erwarteten Jahreswachstums von 3,68% bei den Gewinnen pro Aktie auf $10,70 im bevorstehenden Quartalsbericht am 12. Juni 2024, weist die Aktie derzeit eine Zacks-Bewertung von #4 (Sell) auf. Analysten sind besorgt über den kürzlichen Rückgang der Aktie um 1,93% im letzten Monat, was hinter dem Technologie- und Computerektor zurückbleibt, der eine Gewinnsteigerung von 0,89% verzeichnete. Der Umsatz von Broadcom wird indes mit $11,95 Milliarden geschätzt, was einem beeindruckenden Wachstum von 36,87% im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Die Zacks Consensus Schätzungen für das gesamte Geschäftsjahr prognostizieren Einnahmen von $50,37 Milliarden, was einem Anstieg von +40,61% im Vergleich zum Vorjahr entsprechen würde.

Prognosen und Marktposition

Die Annahmen des Marktes spiegeln eine Mischung aus Optimismus für das bevorstehende Quartal und Bedenken hinsichtlich langfristiger Investitionsentscheidungen wider. Mit einem aktuellen Forward-P/E-Verhältnis von 27,91 scheint Broadcom im Vergleich zum Branchendurchschnitt von 35,78 günstig bewertet. Doch nicht jeder ist überzeugt, denn die Aktie wird zu einem Aufschlag im Vergleich zu ihren Gleichgestellten gehandelt. Die PEG-Ratio, die die erwartete Ertragswachstumsrate berücksichtigt, liegt derzeit bei 2,04 – günstiger als der Branchendurchschnitt. Obwohl Umsatzschätzungen ein positives Bild zeichnen, deuten aktuelle Analystenbewertungen und die Marktstellung in der unteren Hälfte der über 250 bewerteten Industrien darauf hin, dass Anleger vorsichtig bleiben sollten. Die Frage, die sich Anleger also stellen müssen, ist, ob das potenzielle Wachstum die aktuellen Risiken aufwiegt, die sich in nächsten Handelssitzungen zeigen könnten.

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