BYD Aktie: Angriff auf Japan!

BYD verstärkt seine Präsenz in Japan mit neuen Händlerstandorten und einem Plug-in-Hybrid-Modell, während gleichzeitig der Markteintritt in Guyana erfolgt. Die Aktie zeigt jedoch Schwäche.

Die Kernpunkte:
  • BYD plant 100 Händlerstandorte in Japan bis 2025
  • Markteintritt in Guyana mit fünf E-Auto-Modellen
  • Plug-in-Hybrid für japanischen Markt angekündigt
  • Aktienkurs um 17% in einem Monat gefallen

BYD macht Ernst mit seiner globalen Expansion. Der Fokus liegt auf Asien und Südamerika, wie die jüngsten Schritte des Autobauers deutlich machen. Gestern wurden entscheidende Weichen in Japan gestellt und gleichzeitig der Markteintritt in Guyana vollzogen.

BYD: Offensive in Japan

Gestern bekräftigte BYD seine Pläne, das Händlernetz in Japan massiv auszubauen. Bis Ende 2025 sollen es 100 Standorte sein, aktuell sind es über 60. Ein neuer Showroom in Saitama City öffnete ebenfalls gestern seine Pforten.

Trotz der Expansionspläne zeigte sich die Aktie zuletzt schwächer. Innerhalb der letzten 30 Tage ging es um über 17 Prozent abwärts auf aktuell 40,90 Euro. Der Abstand zum Jahreshoch bei 49,61 Euro vergrößerte sich entsprechend.

Noch in diesem Jahr will der Konzern zudem sein erstes Plug-in-Hybridfahrzeug (PHV) auf den japanischen Markt bringen. Was steckt dahinter?

Gegen den Strom in Japan

Interessant: Die Offensive läuft, obwohl Japans Markt für reine Elektroautos schrumpft. Die Verkäufe brachen 2024 um 33% ein, der Marktanteil dümpelt unter 2% herum. Während heimische Hersteller deutlich Federn ließen, soll BYD seine Verkäufe im gleichen Zeitraum um 54% gesteigert haben. Mit den Plug-in-Hybriden will man nun offenbar gezielt die noch lückenhafte Ladeinfrastruktur im Land umschiffen und eine praktische Alternative bieten.

Neuer Markt: Guyana

Zeitgleich erfolgte gestern der Markteintritt in Guyana. Über den Exklusivhändler GT Automotive bringt BYD nun mehrere Modelle in das südamerikanische Land:

  • Dolphin
  • Yuan Plus
  • Sea Lion
  • Seal
  • Song Plus DMI (Plug-in-Hybrid)

Guyana fördert zwar emissionsarme Mobilität mit Steuererleichterungen, doch die E-Auto-Akzeptanz ist bisher gering. Hauptgründe sind fehlende Ladesäulen und mangelndes Bewusstsein – hier könnte BYD nun für Bewegung sorgen.

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