BYD Aktie: Branchenüberblick aktualisiert
Der chinesische Elektroautohersteller überzeugt mit hervorragenden Finanzergebnissen. Politische Entspannung und Geschäftserfolge treiben die Kursentwicklung voran.

- Aktienkurs steigt auf 49,71 Euro
- Übertroffene Umsatz- und Gewinnerwartungen
- Handelskonflikt-Entspannung unterstützt Entwicklung
- EU-Untersuchung beeinträchtigt Trend kaum
Die BYD-Aktie verzeichnete einen beeindruckenden Kurssprung mit einem Plus von rund 6,1 Prozent. Mit einem Schlusskurs von 49,71 Euro erreichte das Papier einen neuen Rekordstand und verschaffte sich damit einen erheblichen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Selbst Tesla, das am Montag mit über 11 Prozent im Plus schloss, bleibt von seinen historischen Höchstständen noch deutlich entfernt.
Marktstimmung deutlich verbessert
Für den starken Kursanstieg bei BYD sind hauptsächlich zwei Faktoren verantwortlich. Einerseits hat sich die allgemeine Marktstimmung spürbar aufgehellt. Die Zolldiskussionen rund um Donald Trump sind momentan in den Hintergrund gerückt, da Trump und seine Berater offenbar von ihrer harten Linie etwas abrücken. Dies entlastet die BYD-Aktie stimmungstechnisch, obwohl die angedrohten Zölle vermutlich ohnehin keine gravierende Gefahr für das Unternehmen dargestellt hätten. Dennoch bleibt der Kurs nach Einschätzung von Analysten weiterhin von der Entwicklung im Handelskonflikt zwischen China und den USA beeinflusst.
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Beeindruckende Unternehmenszahlen treiben Kurs an
Der zweite treibende Faktor sind die überraschend positiven Geschäftszahlen des Unternehmens. Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn übertraf BYD im vergangenen Jahr die Erwartungen deutlich. Besonders bemerkenswert ist die Umsatzentwicklung: Statt der prognostizierten 97 Milliarden Euro erreichte der chinesische Elektroautohersteller einen Umsatz von 107 Millionen Euro – ein hervorragendes Ergebnis, das die Stärke des Unternehmens unterstreicht.
EU-Untersuchung bleibt ohne größere Auswirkungen
Angesichts dieser positiven Entwicklungen fällt auch die laufende Untersuchung der EU kaum ins Gewicht. Die Europäische Union prüft derzeit BYDs geplante Fabrik in Ungarn wegen möglicher unerlaubter Subventionen durch die chinesische Regierung. Trotz dieser regulatorischen Herausforderung befindet sich BYD in einem äußerst positiven Trend und setzt seinen Erfolgskurs unbeirrt fort.
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