BYD-Aktie: Die Wahrheit!
Der chinesische Konzern sichert sich einen Rekordauftrag für Energiespeichertechnologie aus Saudi-Arabien, während US-Zollerhöhungen den Aktienkurs belasten.
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- Kursverlust nach Trump-Zollankündigung
- Weltgrößter Energiespeicher-Auftrag gesichert
- Begrenzter Einfluss der US-Handelsbarrieren
- Weiterhin stabiler Aufwärtstrend
BYD schloss am Freitag mit einem Kurs von 46,4 € und verzeichnete damit einen enttäuschenden Handelstag, da die Aktie die 50-Euro-Marke nicht mehr erreichen konnte. Je nach Handelsplatz fiel der Kurs um etwa 6-7 %. Das in den vergangenen Tagen erreichte Allzeithoch liegt nun rund drei Euro entfernt. Aus Sicht von Chartanalysten stellt dies jedoch kein ernsthaftes Problem dar.
Der chinesische Konzern befindet sich weiterhin in einem sehr starken Aufwärtstrend, der sowohl aus charttechnischer als auch aus technischer Perspektive seine Gültigkeit behält. Ein wesentlicher Grund für diese positive Einschätzung liegt in der bislang unterschätzten Leistungsfähigkeit des Unternehmens im Bereich der Energiespeichertechnologie. Ein kürzlich erhaltener Großauftrag könnte sich als weiterer bedeutender Wendepunkt für BYD erweisen.
Handelszölle belasten chinesische Aktien
Der jüngste Kursrückgang steht vor allem im Zusammenhang mit der angekündigten Erhöhung der US-Handelszölle auf chinesische Waren. Die bestehenden Zölle von 10 % sollen um weitere 10 Prozentpunkte angehoben werden, was die Märkte spürbar beunruhigte. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Kurse diese Zollerhöhung bereits teilweise vorweggenommen haben.
Für BYD selbst dürften die Auswirkungen dieser Zölle zunächst begrenzt bleiben, da das Unternehmen in den USA bislang keine umfangreichen Geschäftsaktivitäten entfaltet hat, die zu erheblichen wirtschaftlichen Einbußen führen könnten.
Rekordauftrag für Energiespeichertechnologie
Auf der positiven Seite konnte BYD einen spektakulären Auftrag aus Saudi-Arabien sichern. Das Unternehmen wird dort einen Energiespeicher mit einer beeindruckenden Kapazität von 12,5 GWh bereitstellen, was ihn zum größten Energiespeicher der Welt macht. Dieses Geschäftsfeld dürfte für BYD mittelfristig zu einem wichtigen Standbein werden.
Die Auswirkungen dieses bedeutenden Auftrags werden vermutlich in den kommenden Tagen und Wochen am Markt sichtbar werden. Energiespeichersysteme gelten als wesentlicher Baustein für das Gelingen der globalen Energiewende.
Starke Zukunftsaussichten trotz Handelsstreit
Trotz der aktuellen Zolldiskussion bleibt BYD in einem ausgeprägten Aufwärtstrend. Das Unternehmen ist gut positioniert, um die Herausforderungen des Handelsstreits zu überwinden. Mit seiner führenden Position sowohl im Elektrofahrzeugmarkt als auch im wachsenden Segment der Energiespeichertechnologie verfügt BYD über vielversprechende Perspektiven für die kommenden Jahre.
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