BYD-Aktie: Doch ein Turbo!

BYD sei mit der Trump-Wahl erledigt, hieß es des Öfteren. Tatsächlich hat die Aktie am Mittwoch mit dem Plus von gut 0,8% eröffnet. Innerhalb der vergangenen fünf Tage, also inklusive der Wahl von Donald Trump und den Folgen an der Börse, hat BYD gerade einmal 1 % verloren. Schon auf den ersten Blick wird klar, dass die Aktie keineswegs gecrasht ist. Hartnäckig hält sich die Idee, dass dieser Rutsch nur eine Frage der Zeit ist.

BYD: Das „könnte“

So zeigen sich seit Tagen immer wieder Berichte und Kommentare, mit Trumps Wahl „könnte“ BYD wegen der neuen Zölle des nächsten US-Präsidenten ins Aus geraten. Faktisch ist noch gar nichts passiert.

Faktisch hat BYD zuletzt erneut eine positive Schlagzeile produziert. So erwartet ein Analyst nach dem Verkaufsanstieg um 36,5 % ggb. dem Vorjahr, dass BYD in der Liste der Top 10 der Autohersteller überhaupt am Ende des Jahres auch Ford überholen könne. Der Umsatz liege zudem schon höher als bei Tesla (wobei die Amerikaner einen höheren Gewinn erzielen). Dabei würde Tesla mit über 1 Billion Dollar bewertet werden, BYD aber nur mit 114 Mrd. Dollar. Der Markt hat also noch Potenzial – im Vergleich.

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