BYD-Aktie: Schon wieder!

Der chinesische Elektrofahrzeughersteller verstärkt seine Marktpräsenz in Deutschland und Polen trotz geopolitischer Handelsspannungen zwischen China und den USA.

Die Kernpunkte:
  • Energiespeicherprojekt in Polen realisiert
  • Atto 2 zielt auf deutschen Automarkt
  • Kursanstieg trotz politischer Unsicherheiten
  • Stabiler Aufwärtstrend mit 17% über 100-Tage-Linie

BYD-Aktie verzeichnete am Donnerstag einen beachtlichen Kursanstieg von 3,72%, was nach dem zeitweiligen Abrutschen unter die 40-Euro-Marke für Erleichterung bei Anlegern sorgte. Aktuell notiert das Papier bei 43,62 Euro und hat sich damit deutlich von der psychologisch wichtigen 40-Euro-Schwelle distanziert. Trotz der jüngsten Schwächephase hatte die Aktie erst vor wenigen Tagen ein beeindruckendes Allzeithoch von rund 49 Euro erreicht, und der Abstand zu diesem Höchststand verringert sich nun wieder zusehends.

Der chinesische Konzern bleibt äußerst aktiv und versorgt den Markt kontinuierlich mit neuen Entwicklungen und Expansionsplänen.

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Expansion in Europa: Energiespeicherprojekt in Polen

Jüngst wurde bekannt, dass BYD ein Energiespeicherprojekt in Polen realisieren wird. Damit unterstreicht der Konzern seine Ambitionen im Bereich der erneuerbaren Energien und diversifiziert sein Geschäftsmodell über die reine Elektromobilität hinaus.

Offensive auf dem deutschen Markt

Im Kerngeschäft der Elektrofahrzeuge richtet BYD nun seinen Blick verstärkt auf den deutschen Markt. Mit dem neuen Modell Atto 2, das als preiswertes Elektroauto positioniert wird, plant der Konzern einen ernsthaften Vorstoß in den deutschen Automobilmarkt. Dies markiert den ersten gezielten Angriff auf den hiesigen Markt und könnte die Wettbewerbslandschaft erheblich verändern.

Politische Spannungen als Belastungsfaktor

Die zeitweise Schwäche der BYD-Aktie lässt sich primär durch geopolitische Faktoren erklären. Obwohl das Unternehmen kaum relevante Geschäftsbeziehungen mit den USA unterhält und daher von der Diskussion um US-Handelszölle nicht direkt betroffen ist, verlor das Papier innerhalb weniger Tage nach Erreichen des Allzeithochs zwischen 15 und 18 Prozent an Wert. Die zunehmenden Handelsstreitigkeiten, bei denen sich beide Seiten mit Sanktionen und Zöllen überbieten – China reagiert beispielsweise mit Abgaben auf Produkte wie Schweinefleisch und Rapsöl – belasten das Marktsentiment für chinesische Aktien insgesamt.

Technische Analyse zeigt intakten Aufwärtstrend

Trotz der kurzfristigen Volatilität befindet sich die BYD-Aktie mit einem Abstand von über 17% zur 100-Tage-Linie weiterhin in einem stabilen Aufwärtstrend. Die fundamentale wirtschaftliche Situation des Unternehmens bleibt robust, was darauf hindeutet, dass sich an der langfristig positiven Entwicklung vorerst nichts ändern dürfte.

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