BYD Aktie: Welche Optionen jetzt sinnvoll sind

Der chinesische Fahrzeughersteller verzeichnet Gewinnsteigerungen von über 30%, setzt auf Europaexpansion und entwickelt innovative Schnellladetechnologie für Elektrofahrzeuge.

Die Kernpunkte:
  • Umsatz übertrifft US-Konkurrenten Tesla
  • Kurssprung von 5,4% nach Finanzergebnissen
  • Strategische Produktionsstätten in Europa
  • Neue Schnellladetechnik für Elektroautos

Die Aktie von BYD verzeichnete am Montag einen beeindruckenden Kursanstieg von circa 5,4 Prozent. Bis in die Abendstunden erreichte der Titel einen Kurs von 49,55 Euro und nähert sich damit seinem historischen Höchststand.

Der chinesische Automobil- und Batteriehersteller übertraf mit seinen aktuellen Geschäftszahlen für 2024 nicht nur den US-Konkurrenten Tesla beim Umsatz, sondern konnte auch seine Gewinne gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern. Die Betriebseinnahmen kletterten auf 107,20 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von fast 30 Prozent entspricht. Zum Vergleich: Tesla erreichte Betriebseinnahmen von 97,69 Milliarden Dollar. In chinesischer Währung ausgedrückt stiegen die Einnahmen von 602,32 Milliarden Renminbi auf 777,10 Milliarden Renminbi, womit die Analystenerwartungen von 767,67 Milliarden übertroffen wurden.

Der Nettogewinn entwickelte sich ebenfalls erfreulich. BYD steigerte diesen von 30,04 Milliarden Renminbi im Jahr 2023 auf 40,25 Milliarden Renminbi in 2024, was einer Zunahme von mehr als 30 Prozent entspricht.

Starke Marktposition treibt Kursanstieg

Die beeindruckenden Finanzergebnisse sind der Hauptgrund für den deutlichen Kursanstieg am Montag. Dieser Aufschwung fügt sich nahtlos in die jüngste Entwicklung des Unternehmens ein. Der Aufwärtstrend bei BYD ist beachtlich und wird durch eine Reihe positiver Unternehmensnachrichten untermauert.

Strategische Expansion in Europa

Ein aktuelles Highlight in der Unternehmensstrategie ist der geplante Markteintritt in Serbien. Mit diesem Schritt rückt BYD näher an die Europäische Union heran. Gleichzeitig umgeht der Konzern potenzielle Handelszölle durch den Bau von Produktionsstätten in Ungarn und der Türkei.

Die EU versucht ihrerseits, den Vormarsch der chinesischen Konkurrenz zu bremsen. Aktuell wird der Fabrikbau in Ungarn untersucht, um festzustellen, ob dabei übermäßige Subventionen aus China eine Rolle gespielt haben.

Technologische Innovation als Wachstumstreiber

Ein weiterer Grund für das gestiegene Anlegerinteresse ist die jüngste technologische Innovation des Unternehmens. BYD präsentierte eine leistungsstarke neue Ladetechnik, mit der eine Reichweite von 400 Kilometern in nur wenigen Minuten Ladezeit erreicht werden soll. Diese Entwicklung könnte einen weiteren Durchbruch im Bereich der Elektromobilität darstellen und erklärt das Streben der Aktie in Richtung neuer Höchststände.

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