Carnival: Es darf wieder in See gestochen werden!

Zwei bekannte und relevante Kreuzfahrtmarken der Carnival Corp. haben konkrete Pläne angekündigt, ihre Schiffe wieder auf Fahrt zu schicken. Die Schiffe der Costa Cruises mit Sitz in Italien sollen schon am kommenden Sonntag, dem 6. September, wieder in See stechen dürfen, gefolgt von AIDA Cruises mit Sitz in Deutschland, die am 1. November wieder auslaufen sollen.

Die beiden Gesellschaften werden schrittweise mit sechs ersten Schiffen und begrenzten Reiserouten beginnen und damit die ersten beiden Marken der neun unter Carnival Corp. laufenden Linien des Unternehmens sein, die den Betrieb wieder aufnehmen. Die ersten Kreuzfahrten finden mit angepasster Passagierkapazität und verbesserten Gesundheitsprotokollen statt, welche gemeinsam mit den zuständigen Gesundheitsbehörden erstellt wurden.

Ab 6. September geht es los

Costa Cruises startet mit zwei ersten Schiffen, die ab dem 6. September von italienischen Häfen abfahren. Costa Deliziosa bietet am 6., 13., 20. und 27. September wöchentliche Kreuzfahrten ab Triest an und besucht fünf Ziele in Süditalien, darunter Bari und Brindisi in Apulien, Corigliano-Rossano und Siracusa und Catania in Sizilien. Die Costa Diadema wird am 19. September aus Genua folgen mit Häfen im westlichen Mittelmeerraum, darunter Civitavecchia / Rom, Neapel, Palermo, Ca-gliari und La Spezia. Die einwöchigen Reiserouten sind ausschließlich italienischen Gästen vorbehalten.

AIDA wird dann im November mit zwei seiner Schiffe folgen und von den Kanarischen Inseln aus in See stechen. Zwei weitere Schiffe folgen ab Dezember 2020 aus dem westlichen Mittelmeerraum und den Vereinigten Arabischen Emiraten mit siebentägigen Reisen von Las Palmas und Santa Cruz de Tenerife sowie ab Palma auf Mallorca. Darüber hinaus bietet AIDA ab dem 11. Dezember siebentägige Kreuzfahrten ab Dubai und ab Abu Dhabi an.

Stabile Nachfrage nach Reisen belebt den Kurs von Carnival

Was bedeutet das alles für die Aktie der Carnival Corp.? Auf jeden Fall ist es ein weiterer Schritt zur Risikoeingrenzung, denn bekanntlich liegen ausreichende Buchungen vor, um auf breiter Front wieder den Betrieb in Gang zu bekommen. Aber die Kreuzfahrer können es sich leisten, die Sache langsam anzugehen, denn sie verfügen über ausreichend liquide Mittel für das Überleben.

Entscheidend ist die Tatsache, dass die Menschen wieder verreisen wollen und sich nicht durch die Pandemie in ihrem Verhalten ändern. Das Comeback beruht allein auf der Nachfrage, nicht auf dem Angebot. Und: Indirekt sind diese Werte damit auch eine Spekulation auf einem Impfstoff. Unser Rat: Wer noch keine im Depot hat, sollte sich beeilen!

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