Coca-Cola Aktie: Wertbestimmung und Umweltstrategie
Die Aktie von The Coca-Cola Company (NYSE:KO) scheint laut eines jüngsten Finanzmodells unterbewertet zu sein, obwohl Investoren die Komplexität von Discounted Cash Flow (DCF)-Berechnungen berücksichtigen sollten. DCF-Modelle diskontieren zukünftige Cashflows auf den gegenwärtigen Wert, wobei man bei Coca-Cola von einem geschätzten Wachstum der zukünftigen Cashflows und einer angenommenen Verminderung des Zinssatzes ausgeht. Dadurch erscheint die Aktie derzeit zu einem 32%igen Abschlag gegenüber ihrem aktuellen Kurswert. Analysten prognostizieren ein langsamer werdendes Wachstum der Free Cash Flows, was in der Bewertung berücksichtigt wird. Es wird ein zweistufiges Modell verwendet, dessen terminaler Wert sich von zahlreichen Faktoren ableitet, wie der durchschnittlichen Rendite von 10-jährigen Staatsanleihen. Analysten Ermessungen und Unternehmensvorhersagen beeinflussen maßgeblich den geschätzten Wert der Aktie. Modellrechnungen gehen dabei von einer Eigenkapitalrendite von 6% aus.
Umweltfreundliche Initiativen
Im Kontext der Unternehmenswertung verpflichtet sich Coca-Cola auch zu stärkeren Nachhaltigkeitsbemühungen. Mit dem Ziel, bis 2030 die Hälfte seiner Produktpalette aus recyceltem Material herzustellen, setzte das Unternehmen einen neuen Meilenstein: Coca-Cola-Flaschen in den USA werden nun zu 100% aus recyceltem Kunststoff gefertigt. Dieses Bestreben folgt auf wachsenden Druck durch Umweltorganisationen und Konsumentennachfrage nach nachhaltigeren Verpackungen. Trotz dieser Veränderungen bleibt die Kritik bestehen – gerade von Umweltschutzorganisationen, die das Unternehmen zu den Hauptverursachern der Plastikverschmutzung zählen und betonen, dass nur ein umfangreicherer Ansatz zur Vermeidung von Kunststoffverwendung wirksam sei. Durch die Umstellung auf recyclebare Materialien reduziert Coca-Cola den Plastikverbrauch signifikant, was jedoch noch keinen messbaren Einfluss auf den Absatz zeigte. Wirtschaftliche Kennzahlen zeigen ein leichtes Volumenrückgang im nordamerikanischen Markt aufgrund schwächerer Nachfrage nach Sportgetränken und Kaffee.
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