Coinbase Aktie: Sturm an zwei Fronten
Coinbase kämpft gegen neue Klage aus Oregon und warnt vor einem möglichen Krypto-Winter. Die Aktie zeigt deutliche Verluste.

- Neue Wertpapierklage durch Oregon
- Warnung vor Krypto-Bärenmarkt
- Bitcoin verliert deutlich an Wert
- Aktie fällt um 40 Prozent seit Jahresbeginn
Coinbase sieht sich erneut heftigem Gegenwind ausgesetzt. Sowohl rechtliche Auseinandersetzungen als auch düstere Marktaussichten belasten die Stimmung rund um die Kryptobörse erheblich.
Neuer Rechtsstreit in Oregon!
Seit gestern ist klar: Coinbase muss sich einer neuen juristischen Schlacht stellen. Der Generalstaatsanwalt von Oregon hat eine Wertpapierklage gegen das Unternehmen eingereicht. Der Chefjustiziar von Coinbase verurteilte diesen Schritt scharf als rechtlich haltlos und politisch motiviert.
Interessanterweise greift die Klage Argumente auf, die bereits von der US-Börsenaufsicht SEC verfolgt wurden – ein Verfahren, das Anfang des Jahres endgültig abgewiesen wurde. Coinbase argumentiert, Oregons Vorgehen ignoriere diese juristischen Fakten und versuche, bereits entschiedene Fragen neu aufzurollen. Die regulatorische Unsicherheit für den Digital-Asset-Sektor bleibt somit bestehen.
Wird dieser staatliche Vorstoß die Regulierung auf Bundesebene behindern? Coinbase sieht in der Klage eine Gefahr für die parteiübergreifenden Bemühungen im Kongress, klare nationale Regeln für digitale Vermögenswerte zu schaffen. Das Unternehmen betonte seine Entschlossenheit, die Klage zu bekämpfen, und versicherte, dass der Betrieb für Nutzer in Oregon und anderswo unberührt bleibe.
Droht ein neuer Krypto-Winter?
Die Sorgen gehen aber über juristische Scharmützel hinaus. Coinbase selbst sieht schwierige Zeiten auf den Kryptomarkt zukommen. Eine gestern veröffentlichte Analyse des Unternehmens legt nahe, dass der Beginn eines neuen „Krypto-Winters" bevorstehen könnte. Mehrere Kennzahlen deuten laut dem globalen Forschungsleiter auf einen Bärenmarkt hin.
Bitcoin, als wichtiger Treiber für Börsen wie Coinbase, hat seit seinen Höchstständen Anfang des Jahres deutlich nachgegeben. Dieser Abschwung passt zur Schwäche anderer Risikoanlagen, beeinflusst durch makroökonomische Faktoren wie neue Zollregelungen. Die Korrelation zwischen Krypto- und traditionellen Tech-Aktien scheint ungebrochen.
Der Abwärtstrend spiegelt sich schmerzhaft in den Zahlen wider: Seit Jahresbeginn hat die Aktie fast 40 Prozent an Wert verloren und notiert über 50 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Der Kurs liegt deutlich unter wichtigen gleitenden Durchschnitten, was die bärische Stimmung unterstreicht – eine herausfordernde Phase für Handelsplattformen.
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