Coinbase Aktie: Umschuldung und Expansionspläne

SANTA FE, N.M. – Die Handelsplattform für Kryptowährungen, Coinbase, hat ihre Privatplatzierung von Wandelanleihen mit Fälligkeit 2030 auf 1,1 Milliarden Dollar erhöht, was eine Steigerung gegenüber dem ursprünglich angekündigten Betrag von 1,0 Milliarden Dollar darstellt. Käufer haben außerdem die Option, innerhalb von 30 Tagen zusätzliche Anleihen im Wert von 165 Millionen Dollar zu erwerben, um Überzeichnungen abzudecken. Erwartet wird, dass die Transaktion am 18. März 2024 abgeschlossen wird, mit dem Ziel, nach Abzug der Kosten etwa 1,08 Milliarden Dollar zu erlösen, oder 1,24 Milliarden Dollar, falls die zusätzlichen Anleihen komplett übernommen werden. Das Kapital ist für verschiedene Unternehmensaktivitäten vorgesehen, einschließlich der Rückzahlung oder dem Rückkauf früherer Schulden und allgemeinen Unternehmenszwecken wie Betriebskapital und Investitionen. Die neuen Anleihen werden mit 0,25 % verzinst und sind nicht gesichert. Sie können in Aktien umgewandelt werden, entsprechend einem anfänglichen Umwandlungspreis, der etwa 32,5 % über dem letzten berichteten Verkaufspreis der Aktie liegt. Im Rahmen der Preisfestlegung der Anleihen schloss Coinbase abgesicherte Kaufoptionen ab, um eine mögliche Verwässerung des Aktienkapitals bei der Umwandlung der Anleihen oder etwaige Barzahlungen über den Nennwert hinaus zu begrenzen.

Marktanpassungen und Wachstum

Ungeachtet dessen heben Analysten von JMP Securities ihr Kursziel für Coinbase von 200 auf 300 Dollar an und weisen auf die Erwartung starken Zustroms in ETFs, die direkt in Bitcoin investieren, hin. Sie schätzen, dass über die nächsten drei Jahre Flüsse in Höhe von 220 Milliarden Dollar in diese ETFs gehen könnten – ein deutliches Vielfaches dessen, was bisher erlebt wurde. Coinbase gilt als gut positioniert, vom Wachstum im Kryptomarkt und den damit verbundenen Kapitalzuströmen zu profitieren und steht außerdem im Zusammenhang mit möglichen zukünftigen Investitionen und Übernahmen anderer Unternehmen.

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