Commerzbank Aktie: Bund hält an Beteiligung fest

Die jüngsten Entwicklungen um die Commerzbank haben für Aufsehen in der Finanzwelt gesorgt. Nachdem die italienische Großbank UniCredit überraschend mit einem Anteil von knapp 9,2 Prozent bei dem DAX-Konzern eingestiegen ist, hat sich nun die Finanzagentur des Bundes zu Wort gemeldet. Der Bund, der weiterhin größter Aktionär mit einem Anteil von 12 Prozent ist, hat beschlossen, vorerst keine weiteren Commerzbank-Aktien zu verkaufen. Diese Entscheidung umfasst auch mögliche Aktienrückkäufe der Bank selbst.

Widerstand gegen Übernahmeversuche

Die Gewerkschaft Verdi und der Gesamtbetriebsrat der Commerzbank haben den Bund aufgefordert, sich gegen eine potenzielle Übernahme durch UniCredit zu stemmen. Sie argumentieren, dass eine Übernahme zum Verlust von bis zu zwei Dritteln der Arbeitsplätze führen könnte. Die Bundesregierung wird dazu angehalten, sich für den Erhalt der Commerzbank als eigenständiges Institut einzusetzen, nicht zuletzt im Interesse der deutschen Wirtschaft. Die Bank selbst betont ihre Strategie der Eigenständigkeit, die der Bund durch die Aufrechterhaltung seiner Beteiligung unterstützt.

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