Commerzbank-Aktie: Der kritische Punkt!
Die italienische Großbank darf ihren Anteil auf knapp 30 Prozent aufstocken, was die starke Kursperformance der Commerzbank-Aktie über der 23-Euro-Marke erklärt.

- Robuste Kursentwicklung trotz volatiler Märkte
- Vermutete strategische Aktienkäufe im Hintergrund
- EZB bewilligt Anteilserhöhung auf 29,99%
- Übernahmeangebot dürfte Börsenkurs übertreffen
Die Commerzbank-Aktie zeigt in den derzeit volatilen Marktphasen eine bemerkenswerte Performance. Der Kurs strebt danach, sich nachhaltig über der 23-Euro-Marke zu etablieren. Jede positive Bewegung des DAX wird für Kursgewinne genutzt, während bei DAX-Schwächen die Verluste minimal bleiben. Diese technische Stärke lässt sich hauptsächlich auf einen bestimmten Faktor zurückführen.
Fortschreitende Übernahmepläne im Fokus
Experten vermuten hinter der Kursentwicklung gezielte Kaufaktivitäten. Wahrscheinlich agiert nicht die Unicredit selbst als direkter Käufer, um ihre Übernahmeabsichten voranzutreiben. Einige Marktbeobachter halten folgendes Szenario für plausibel: Möglicherweise erwerben mit der Unicredit kooperierende Kreise Commerzbank-Aktien. Dies würde verhindern, dass die Unicredit bereits jetzt die 30%-Schwelle überschreitet und ein Pflichtangebot abgeben muss. In einem späteren Stadium könnte die Unicredit diese Aktienpakete gebündelt von ihren Partnern übernehmen und erst dann das offizielle Übernahmeangebot stellen.
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EZB genehmigt Anteilsaufstockung bis knapp unter 30 Prozent
Diese Theorie wird durch die jüngste Entwicklung gestützt: Die Unicredit hat nun die Genehmigung erhalten, ihren Anteil an der Commerzbank auf 29,99% zu erhöhen. Die Europäische Zentralbank hat hierzu ihre Zustimmung erteilt. Dies markiert einen weiteren bedeutsamen Schritt in Richtung einer vollständigen Übernahme des deutschen Bankinstituts.
Angesichts der sich zunehmend konkretisierenden Übernahmepläne durch die Unicredit bleibt die Commerzbank-Aktie weiterhin im Rampenlicht. Eine zentrale Frage für Anleger ist die Höhe des zu erwartenden Übernahmeangebots. Als sicher gilt jedoch, dass dieses deutlich über dem dann aktuellen Börsenkurs liegen dürfte.
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