Commerzbank-Aktie: Der Trost!
Frankfurter Geldhaus erreicht Aktienhöchststand von 20,61 € während italienische Bank ihre Beteiligung ausbauen will – deutscher Widerstand formiert sich

- Italienischer Investor erhöht Beteiligungsanteil
- Deutliche Ablehnung durch deutsche Interessengruppen
- Kursanstieg erschwert potenzielle Übernahmepläne
- Beachtlicher Wertzuwachs seit Dezember
Die Commerzbank sieht sich in einer zunehmend angespannten Situation mit der UniCredit konfrontiert. Am Freitag schloss die Aktie bei 20,61 €, was einen Höchststand der letzten Jahre markiert und die starke Marktposition des Unternehmens unterstreicht.
Nun steht das Frankfurter Finanzinstitut jedoch aus einem anderen Grund im Rampenlicht: Die UniCredit hat offenbar die Genehmigung erhalten, ihre Beteiligung an der Commerzbank auszubauen. Dies deutet darauf hin, dass das italienische Bankinstitut seine Übernahmeversuche intensivieren könnte.
Widerstand gegen italienische Übernahmepläne
Sowohl die Commerzbank selbst als auch politische Kreise in Deutschland stehen einer weiteren Anteilserhöhung durch die UniCredit ablehnend gegenüber. Die italienische Bank hält bereits einen beträchtlichen Anteil von 28% an dem deutschen Kreditinstitut. Der Betriebsratsvorsitzende der Commerzbank hat bereits deutlichen Widerstand gegen potenzielle Stellenstreichungen angekündigt, die nach einer Übernahme zu erwarten wären.
Strategische Optionen zur Abwehr
Die zentrale Frage ist nun, welche Maßnahmen die Commerzbank ergreifen kann, um die drohende Übernahme abzuwehren oder zumindest deren Auswirkungen zu mildern. Eine mögliche Strategie besteht darin, den Aktienkurs weiter zu steigern, um die Übernahme für die UniCredit kostspieliger zu gestalten. Von dieser Entwicklung würden die derzeitigen Aktionäre erheblich profitieren.
Bemerkenswerte Kursentwicklung
Die Spekulationen um eine mögliche Übernahme haben in den vergangenen Wochen zu einer beeindruckenden Kursentwicklung geführt. Seit Anfang Dezember konnte die Aktie einen Zuwachs von etwa sechs Euro verzeichnen, was je nach Einstiegszeitpunkt einem Gewinn von 35 bis 40 Prozent entspricht. Dieser Aufwärtstrend könnte die Übernahmepläne der UniCredit erschweren. Sollte das Thema Übernahme weiterhin die Börsendiskussionen dominieren, sind weitere Kurssteigerungen durchaus im Bereich des Möglichen.
Commerzbank-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Commerzbank-Analyse vom 2. März liefert die Antwort:
Die neusten Commerzbank-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Commerzbank-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 2. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Commerzbank: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...