Commerzbank-Aktie: Es geht um annähernd alles!
Die Bankaktie erreicht nach starkem Kursanstieg ein neues Niveau, während die italienische Großbank mit 28% Anteil kurz vor der Pflichtangebotsgrenze steht.

- Aktienkurs stabilisiert bei 23,20 Euro
- UniCredit nähert sich 30%-Schwelle
- Politik signalisiert Widerstand gegen Übernahme
- Zukünftige Entwicklung bleibt ungewiss
Der Krimi läuft: Die Commerzbank hat lange gegen eine Übernahme durch die UniCredit gekämpft. Jetzt scheint die Entscheidung zumindest bezogen auf die Kursentwicklung langsam heranzureifen: Die Decke für die Commerzbank, die auch für ein Übernahmeangebot relevant wäre, ist wohl erreicht.
Der Bankkonzern hat nun am Freitag nach einem Plus von annähernd 0,3 % einen Kurs von 23,20 Euro erreicht. Zwischen 23 und 24,50 Euro scheint der Markt die fairen Kurse zu vermuten. Jedenfalls gibt es seit einigen Tagen nicht mehr hinreichend viel andere Bewegung.
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Der Übernahmekampf muss sich ohnehin entscheiden
Ohnehin muss sich genau jetzt der Übernahmekampf entscheiden. UniCredit wird zwischen 28 und 29 % aller Aktien der Commerzbank haben. Ab 30 % müssten die Italiener bei weiteren Käufen der Öffentlichkeit ein Angebot unterbreiten. Das orientiert sich – natürlich – am aktuell hohen Kurs. Jetzt wird sich entscheiden, ob die UniCredit hier All-In geht. Dann müsste sie den Preis auch zahlen wollen. Ist die Aktie aus Sicht der Bank bereits zu hoch geklettert, wäre selbst ein Rückzug nicht unmöglich. Dann würden sich allerdings einige Aktionäre sicher verkalkuliert haben.
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