Commerzbank Aktie: In Erwartung auf Berichte
Die Commerzbank wehrt sich mit einem ehrgeizigen Gewinnziel und höherer Dividende gegen eine mögliche UniCredit-Übernahme. Der Italienische Konzern hält bereits 28% der Anteile.
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- Gewinnziel: Über 3 Milliarden Euro bis 2027
- Dividendenerhöhung auf 65 Cent geplant
- Umstrukturierung mit möglichem Stellenabbau
- Hessen richtet Finanzplatzkabinett ein
Die Commerzbank intensiviert ihre Bemühungen, sich gegen eine drohende Übernahme durch die italienische UniCredit zu wappnen. Im Zentrum der Verteidigungsstrategie steht ein ambitionierter Plan zur Gewinnsteigerung, der bis 2027 einen Überschuss von mehr als drei Milliarden Euro vorsieht. Die Bank plant zudem, die Dividende deutlich von 35 auf 65 Cent je Aktie anzuheben – ein klares Signal an die Aktionäre, ihre Anteile zu halten. Diese Maßnahmen erfolgen vor dem Hintergrund, dass sich UniCredit bereits Zugriff auf etwa 28 Prozent der Commerzbank-Aktien über verschiedene Finanzinstrumente gesichert hat, wobei die behördliche Genehmigung für eine Aufstockung der direkten Beteiligung noch aussteht.
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Umstrukturierung als Abwehrmaßnahme
Als Teil der Verteidigungsstrategie erwägt die Bank weitreichende Umstrukturierungen, die auch einen möglichen Stellenabbau im niedrigen vierstelligen Bereich umfassen könnten. Diese potenziellen Maßnahmen sollen die Effizienz steigern und die Rentabilität erhöhen. Die hessische Landesregierung hat inzwischen reagiert und ein „Finanzplatzkabinett“ eingerichtet, um den Finanzstandort Frankfurt zu stärken. UniCredit-Chef hat bereits signalisiert, dass eine mögliche Übernahmeentscheidung nicht vor dem vierten Quartal dieses Jahres oder dem ersten Quartal des kommenden Jahres zu erwarten sei, da man zunächst die Bildung einer neuen Bundesregierung abwarten wolle.
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