Commerzbank Aktie: Noch schlimmer?

Die italienische Großbank Unicredit intensiviert ihre Bemühungen um eine mögliche Übernahme der Commerzbank und strebt bis zum Jahresende eine klare Entscheidung an. Nach dem überraschenden Einstieg im vergangenen Herbst kontrollieren die Italiener mittlerweile etwa 28 Prozent der Anteile, wobei sie 9,5 Prozent direkt halten und sich den Zugriff auf weitere 18,5 Prozent durch Finanzinstrumente gesichert haben. Die aktuelle Bundesregierung steht dem Vorhaben allerdings kritisch gegenüber und betont die Wichtigkeit der Unabhängigkeit des Frankfurter Geldhauses. Angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl am 23. Februar könnte sich die finale Entscheidung über die Zukunft der Bank noch einige Zeit hinziehen.

Widerstand und Börsenentwicklung

Die Führungsebene der Commerzbank, der Betriebsrat sowie die Gewerkschaften positionieren sich geschlossen gegen eine mögliche Übernahme durch das italienische Kreditinstitut. Das Management der Commerzbank betrachtet das unabgestimmte Vorgehen der Unicredit beim Aufbau der Beteiligung als feindlich, signalisiert jedoch grundsätzliche Gesprächsbereitschaft. Die Entwicklung spiegelt sich auch im Börsengeschehen wider: Die Commerzbank-Aktie verzeichnete zuletzt leichte Kursverluste und notierte bei 17,77 Euro, was einem Rückgang von 0,9 Prozent entspricht. Dennoch liegt der Kurs deutlich über dem 52-Wochen-Tief von 10,15 Euro.

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