Commerzbank Aktie: UniCredit plant Übernahmeofferte für 2025

UniCredit visiert strategische Übernahme der Commerzbank für 2025 an. Mit 28% Anteil positioniert sich die italienische Großbank und sichert deutschen Standort zu.

Die Kernpunkte:
  • UniCredit hält bereits 28% der Anteile
  • Entscheidungszentrum bleibt in Deutschland
  • Keine massiven Stellenstreichungen geplant
  • Barreserven von 6,5 Milliarden Euro verfügbar

Die italienische Großbank UniCredit bereitet sich strategisch auf eine mögliche Übernahme der Commerzbank vor, wobei ein konkretes Angebot frühestens zum Jahresende 2024 oder Anfang 2025 zu erwarten ist. Mit einem bereits gesicherten Anteil von etwa 28 Prozent – davon 9,5 Prozent direkt über Aktien und 18,5 Prozent über Finanzinstrumente – positioniert sich das italienische Kreditinstitut für weitere Schritte. Die zeitliche Planung ist dabei eng mit dem politischen Wechsel in Deutschland verknüpft, da vor Gesprächen mit der neuen Bundesregierung keine endgültige Entscheidung getroffen werden soll. Die Übernahmeabsichten werden durch eine solide Finanzposition gestützt, wobei die italienische Bank über Barreserven von 6,5 Milliarden Euro verfügt.

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Zusicherungen für deutschen Standort

Im Hinblick auf die Zukunft der Commerzbank werden bereits wichtige Zusicherungen gemacht. Besonders hervorzuheben ist die Zusage, dass die Entscheidungen über den künftigen Hauptsitz der Commerzbank in Deutschland getroffen werden sollen, während die Konzernzentrale in Italien verbleibt. Entgegen der Befürchtungen des Betriebsrats werden massive Stellenstreichungen dementiert. Stattdessen wird auf positive Erfahrungen aus Italien verwiesen, wo statt Filialschließungen Investitionen getätigt und Mitarbeiter weiterqualifiziert wurden. Die geplante Transaktion wird als komplementäre Verschmelzung zweier sich ergänzender Bankhäuser dargestellt.

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