Commerzbank Aktie: Verwundert und besorgt!

Die Commerzbank plant massive Umstrukturierung mit Stellenabbau in Deutschland, während globale Mitarbeiterzahl durch Aufbau in Polen und Asien stabil bleiben soll.

Die Kernpunkte:
  • 3.900 Vollzeitstellen werden bis 2028 abgebaut
  • Konzerngewinn soll auf 4,2 Milliarden steigen
  • Cost-Income-Ratio sinkt auf 50 Prozent
  • Dividendenausschüttung bis zu 100 Prozent geplant

Die Commerzbank plant einen weitreichenden Umbau ihrer Geschäftsstrukturen, der bis 2028 den Abbau von etwa 3.900 Vollzeitstellen vorsieht. Der Großteil dieser Stellenreduktion, rund 3.300 Positionen, wird die deutschen Standorte betreffen, insbesondere die Zentrale in Frankfurt sowie Stabs- und Backoffice-Funktionen. Trotz dieser Maßnahme soll die globale Mitarbeiterzahl durch gleichzeitigen Personalaufbau in strategisch wichtigen Bereichen, wie der polnischen M-Bank und an asiatischen Standorten, bei etwa 36.700 Vollzeitkräften konstant bleiben. Der Konzern plant, den Transformationsprozess durch ein vorgezogenes Altersteilzeit-Programm und natürliche Fluktuation sozialverträglich zu gestalten.

Ehrgeizige Gewinnziele und Abwehrstrategie

Im Zentrum der strategischen Neuausrichtung steht das ambitionierte Ziel, den Konzerngewinn bis 2028 auf 4,2 Milliarden Euro zu steigern. Diese Maßnahmen werden als Teil einer Abwehrstrategie gegen die italienische Großbank Unicredit gesehen, die mittlerweile etwa 28 Prozent der Commerzbank-Anteile kontrolliert. Um die Eigenständigkeit zu sichern, plant die Bank zudem eine attraktive Dividendenpolitik mit einer Ausschüttungsquote von bis zu 100 Prozent des Jahresüberschusses ab 2025. Gleichzeitig soll die Kosteneffizienz deutlich verbessert werden, wobei die Cost-Income-Ratio von derzeit 59 Prozent auf etwa 50 Prozent im Jahr 2028 sinken soll.

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