Commerzbank-Aktie: Wild!

Commerzbank im Fokus: Übernahmeinteresse der UniCredit und positive Geschäftsentwicklung treiben Aktienkurs nahe an 20-Euro-Marke. Nettoergebnis von 2,3 Milliarden Euro erwartet.

Die Kernpunkte:
  • UniCredit strebt Anteilserhöhung auf 29,9% an
  • Positive Geschäftsentwicklung mit steigendem Nettoergebnis
  • Umsatzprognose von 11,1 Milliarden Euro
  • Beachtliche Kurssteigerung seit November

Die Commerzbank verzeichnete am Montag einen Kursrückgang von 0,7 Prozent und schloss bei 18,74 Euro. Bis zum psychologisch wichtigen Niveau von 20 Euro fehlen damit noch etwa 1,20 Euro. Die aktuelle Marktdynamik wird dabei von zwei wesentlichen Faktoren bestimmt: einem möglichen Übernahmeszenario durch die UniCredit sowie der positiven Geschäftsentwicklung des Finanzinstituts.

Strategische Position im deutschen Bankensektor

Als eines der führenden Kreditinstitute Deutschlands hat die Commerzbank eine bewegte Geschichte hinter sich. Nach der schwierigen Phase während der Finanzkrise 2008, die eine staatliche Rettungsaktion erforderlich machte, hat sich das Institut grundlegend gewandelt. Die damalige Schieflage und die damit verbundene staatliche Beteiligung prägten das Geschäft über Jahre hinweg.

UniCredit zeigt verstärktes Übernahmeinteresse

Die italienische UniCredit demonstriert zunehmendes Interesse an einer Aufstockung ihrer Beteiligung. Das Ziel ist eine Anteilserhöhung auf 29,9 Prozent. Die jüngste Kritik der UniCredit an der Geschäftspolitik der Commerzbank wird als strategischer Schachzug interpretiert, der auf eine mögliche Fusion mit der HypoVereinsbank (HVB) abzielt.

Überzeugende Geschäftszahlen und Ausblick

Die finanziellen Kennzahlen der Commerzbank entwickeln sich äußerst positiv. Für das vergangene Geschäftsjahr wird ein Nettoergebnis von über 2,3 Milliarden Euro erwartet. Der Umsatz soll sich auf 11,1 Milliarden Euro belaufen, mit einer prognostizierten Steigerung bis 2025. Dies spiegelt sich in einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 8,5 für 2025 wider. Seit Ende November konnte die Aktie bereits eine bemerkenswerte Kursentwicklung von etwa 14 Euro auf nahezu 19 Euro verzeichnen.

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