Commerzbank geht nicht auf Cerberus-Forderung ein

Von der Commerzbank gibt es neue Schlagzeilen. Nach dem „Brandbrief“ des Großaktionärs Cerberus von vergangener Woche hat das Finanzinstitut nun reagiert. In erster Linie gab es ein Versprechen, die Kosten noch strenger im Blick zu behalten.

So äußerte sich der Commerzbank-Chef Martin Zielke in einer Online-Konferenz mit den Worten: „Wir arbeiten weiter am Kostenmanagement, wo wir über die aktuellen Pläne hinaus zusätzliches Potenzial sehen“.

Cerberus hält 5 Prozent an der Commerzbank und hat neben einem Strategiewechsel auch zwei Sitze im Aufsichtsrat gefordert. Letzterer Forderung ging die Commerzbank nicht und antwortete entsprechend formell. Für den Aktienkurs bedeutete dieses Rückgrat einen Anstieg des Kurses von fast 3 Prozent am Freitag.

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