Commerzbank: Macht die Bank sich hübsch für eine Übernahme?

Aktuell leidet die Aktie der Commerzbank unter der Gefahr einer aufkommenden Rezession, daher war der Kurs am vergangenen Donnerstag um 11% auf 7,3 Euro gefallen. Dieser Rückgang ist jedoch im Kontext zu sehen, da die Aktie in dem Zeitraum Mai bis Mitte Juni um ca. 29% auf 8,40 Euro gestiegen war. Was können Anleger weiter erwarten?

Steigende Profitabilität und Aussichten auf eine Übernahme

Die Geschäftszahlen für 2021 und das erste Quartal 2022 zeigen ganz klar, dass die Restrukturierung weit fortgeschritten ist. Das Hauptziel des neuen Managements ist es, die Kosten weiter zu senken und das Kundengeschäft zu forcieren.

Das ist bisher gelungen. Im Geschäftsjahr 2021 konnte ein Konzerngewinn von 291 Mio. Euro erzielt werden, im Vorjahr betrug der Konzernverlust 2,9 Mrd. Euro. Dieser Trend setzte sich im ersten Quartal 2022 fort, das Konzernergebnis verdoppelte sich auf 298 Mio. Euro. Für 2022 erwartet das Management ein Ergebnis von ca. 1 Mrd. Euro, eine Dividendenzahlung ist wieder geplant.

Es kommen immer wieder Spekulationen auf, dass es im europäischen Bankenmarkt zu Konzentrationen kommen wird. Aktuell interessiert sich die BNP Paribas für die niederländische ABN Amro-Bank. Die Commerzbank wird immer wieder als Übernahmekandidat gehandelt. Die Bundesrepublik Deutschland, als der größte Hauptaktionär, ist offen für eine Übernahme, sofern die Rahmenbedingungen stimmen.

Was können Anleger künftig von der Commerzbank erwarten?

Auch wenn die Aktie momentan schwächelt, ist der langfristige Erholungstrend vollkommen intakt. Die Commerzbank ist wieder profitabel und setzt diesen Pfad weiter fort. Sollte es zu einer Übernahme kommen, dürfte ein höherer Übernahmekurs fällig werden. Aber auch ohne eine Übernahme bestehen gute Chancen, dass der Kurs von der guten Entwicklung profitiert.

Ergo: Die Chancen auf steigende Kurse sind gut, auch wenn der Markt derzeit sehr volatil ist.

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