CureVac Aktie: Funktioniert die Strategie?

Trotz leichter Kursgewinne bleibt der Biotechnologiekonzern in einem technischen Abwärtstrend, während Analysten weiterhin optimistische Kursziele prognostizieren.

Die Kernpunkte:
  • Leichte Kurserholung auf 2,81 Euro
  • Analysten-Kursziel deutlich über Marktrealität
  • mRNA-Forschung als langfristige Wachstumsstrategie
  • Technische Indikatoren signalisieren anhaltende Schwäche

Die Aktie von CureVac zeigt trotz allgemeiner Skepsis am Markt kleine Lebenszeichen. Am Mittwoch verzeichnete der Titel einen Anstieg von rund 1,7% und erreichte damit wieder einen Kurs von 2,81 Euro. Obwohl dies noch keinen echten Aufwärtstrend darstellt, deutet die Entwicklung auf eine gewisse Widerstandsfähigkeit des Papiers hin.

Allerdings fehlen weiterhin fundamentale Nachrichten, die den Kurs nachhaltig beflügeln könnten. Rückblickend betrachtet hatte die Aktie erst kürzlich eine Phase der Überbewertung erlebt, als der Kurs auf 4,50 Euro kletterte und sich in einem technischen Aufwärtstrend befand. Doch seither mangelt es an substanziellen Impulsen für eine Fortsetzung dieser Bewegung.

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Optimistische Analysten versus Marktskepsis

Bemerkenswert ist die anhaltende Zuversicht einiger Marktbeobachter. Die bei Marketscreener zusammengefassten Analysteneinschätzungen weisen auf ein durchschnittliches Kursziel von 6,919 Euro hin – was einem potenziellen Anstieg von mehr als 150% entsprechen würde. Hierbei muss jedoch berücksichtigt werden, dass einige dieser Bewertungen bereits älteren Datums sind. Dennoch überrascht das Ausmaß der Zuversicht angesichts der aktuellen Geschäftslage des Unternehmens.

Forschungsfokus mit Langzeitperspektive

CureVac konzentriert sich nach eigenen Angaben vorrangig auf Forschung und Entwicklung, wobei mRNA-Technologie besonders im Kampf gegen Krebserkrankungen eingesetzt werden soll. Dass das Unternehmen in diesem hart umkämpften Feld einen entscheidenden Vorsprung vor der Konkurrenz haben könnte, erscheint jedoch unwahrscheinlich. Entsprechend dürften bis zu möglichen Durchbrüchen und kommerziellen Erfolgen noch Jahre vergehen.

Technische Indikatoren bleiben schwach

Aus charttechnischer Perspektive dominiert weiterhin der Abwärtstrend, was sowohl der 100-Tage- als auch der 200-Tage-Durchschnitt bestätigen. Obwohl die Notierungen in den vergangenen Wochen eine gewisse Stabilität aufwiesen, stellt bereits die 3-Euro-Marke eine bedeutende Hürde dar, die für die Aktie derzeit kaum überwindbar scheint. Diese technische Schwäche steht im deutlichen Kontrast zu den optimistischen Kurszielen einiger Analysten, die trotz der herausfordernden Marktlage an ihren positiven Einschätzungen festhalten.

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