CureVac Aktie: Optimierung der Lieferketten

Der Biotechnologiekonzern kämpft mit anhaltenden Kursrückgängen und schwacher Umsatzprognose, während die Neuausrichtung auf Krebsimpfstoffe noch Zeit benötigt.

Die Kernpunkte:
  • Fünfjährige Abwärtsspirale bei Wertpapier
  • Fokusverschiebung zur Onkologie-Forschung
  • Prognose: Millionenverluste für 2024
  • Technische Indikatoren zeigen Schwäche

Die Aktie von CureVac zeigt weiterhin eine besorgniserregende Entwicklung an den Börsen. Trotz eines minimalen Gewinns von 0,37% am Freitag verzeichnete der Wert auf Wochensicht einen deutlichen Rückgang von 4,75%. Die langfristige Betrachtung offenbart ein noch düstereres Bild für den einstigen Hoffnungsträger im Bereich der mRNA-Technologie.

Das Biotechnologieunternehmen, das ursprünglich mit Corona-Impfstoffen für Aufsehen sorgte, konzentriert sich mittlerweile auf die Entwicklung von mRNA-basierten Krebsimpfstoffen. Diese befinden sich jedoch noch in frühen Entwicklungsstadien und werden voraussichtlich erst nach längerer Forschungszeit marktreif sein – sofern sie überhaupt die notwendigen Zulassungen erhalten.

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Nachdem die Märkte lange Zeit Vertrauen in das Unternehmen gesetzt hatten, ist dieses inzwischen weitgehend verloren gegangen. Die Folgen sind gravierend: In den vergangenen drei Jahren verzeichnete die Aktie einen dramatischen Wertverlust von etwa 85%.

Anhaltende Verlustserie bei CureVac

Bemerkenswert ist die Kontinuität der negativen Entwicklung. Das laufende Jahr 2024 markiert bereits das fünfte Kalenderjahr in Folge mit Kursverlusten für CureVac. Allein in den ersten Monaten des Jahres 2024 summierte sich der Rückgang bereits auf 41,1%.

Die Reaktion der Börsen spiegelt die fundamentale Problematik wider: Das Unternehmen generiert kaum Umsätze. Während CureVac seine Forschungsaktivitäten auf Krebsimpfstoffe verlagert hat, scheint ein alternativer Geschäftsplan nicht zu existieren.

Schwache Finanzprognosen belasten den Kurs

Für das laufende Jahr prognostizieren Marktbeobachter Umsätze von lediglich 73 Millionen Euro. Gleichzeitig wird ein Nettoverlust von etwa 93 Millionen Euro erwartet – Zahlen, die die anhaltenden finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens unterstreichen.

Aus technischer Perspektive präsentiert sich die Situation ebenfalls problematisch. Wichtige Trendmarken wie die gleitenden Durchschnitte über 50, 100 und 200 Tage wurden deutlich unterschritten. Für eine potenzielle Trendwende müsste zunächst die psychologisch wichtige Marke von 3 Euro überwunden werden.

Trotz dieser herausfordernden Gesamtsituation bleiben Analysten erstaunlich optimistisch bezüglich der zukünftigen Entwicklung des Biotech-Unternehmens.

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