CureVac Aktie: Schafft der Plan den Turnaround?

Der Tübinger Biopharmakonzern intensiviert seinen Forschungsschwerpunkt inmitten anhaltender Marktherausforderungen und sinkender Aktienkurse vor den kommenden Quartalsergebnissen.

Die Kernpunkte:
  • Strategische Neuorientierung im Forschungsbereich
  • Aktienkurs deutlich unter 52-Wochen-Hoch
  • Analysten setzen Kursziel bei 3,90 USD
  • Quartalszahlen im April mit Signalwirkung

Die Aktie von CureVac N.V. steht aktuell bei 2,74 Euro und verzeichnet einen Tagesrückgang von 1,72 Prozent. Besonders bemerkenswert ist der deutliche Wertverlust von 13,24 Prozent innerhalb des vergangenen Monats, wodurch die Aktie sich derzeit mehr als 40 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 4,58 Euro befindet.

Das biopharmazeutische Unternehmen mit langjähriger Expertise in der mRNA-Technologie hat seine strategische Ausrichtung neu justiert und konzentriert sich verstärkt auf den Forschungsbereich. Diese Neuorientierung wurde von Analysten positiv bewertet und könnte dem Unternehmen langfristig neue Wachstumsperspektiven eröffnen. Trotz dieser optimistischen Einschätzung spiegelt sich die positive Bewertung bislang nicht im Aktienkurs wider, der seit Jahresbeginn um fast 19 Prozent nachgegeben hat.

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Finanzprognosen und kommende Meilensteine

Für das Gesamtjahr 2024 rechnen Experten mit einem Gewinn von 0,793 Euro je Aktie. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 3,90 US-Dollar. Anleger blicken gespannt auf die Veröffentlichung der Finanzergebnisse für das vierte Quartal 2024, die für den 23. April 2025 angekündigt sind. Diese könnten wichtige Aufschlüsse über den Erfolg der strategischen Neuausrichtung geben und möglicherweise einen Wendepunkt für den seit Monaten unter Druck stehenden Aktienkurs darstellen.

Technische Indikatoren deuten auf anhaltende Schwäche hin

Aus technischer Sicht befindet sich die CureVac-Aktie in einem langfristigen Abwärtstrend. Ende Februar unterschritt der Kurs die wichtige 200-Tage-Linie, was das negative Chartbild weiter verstärkte. Die technischen Indikatoren weisen auf eine anhaltend schwierige Phase hin, obwohl eine gewisse Stabilisierung erkennbar ist. Der RSI-Wert von 40,3 deutet auf eine neutrale bis leicht überverkaufte Situation hin, während die hohe Volatilität von annualisierten 43,93 Prozent auf weiterhin starke Kursschwankungen schließen lässt.

Die erhebliche Abweichung vom 50-Tage-Durchschnitt von 3,35 Euro um mehr als 18 Prozent unterstreicht die aktuelle Schwäche. Positiv zu vermerken ist jedoch, dass sich die Aktie mit einem Abstand von knapp 28 Prozent deutlich vom 52-Wochen-Tief bei 2,14 Euro entfernt hat, das im April 2024 erreicht wurde.

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