Danaher Aktie: Die Uhr tickt laut!
Der Medizintechnikkonzern verzeichnet sinkende Kurse bei steigendem Short-Interest, während Analysten trotz gemischter Quartalszahlen Kaufpotenzial identifizieren.

- Kurswert nur knapp über Jahrestief
- Umsatzprognose mit leichtem Wachstum für 2025
- Dividendenzahlung von 0,32 USD angekündigt
- Short-Positionen um 31,63 Prozent gestiegen
Die Aktie von Danaher verzeichnet aktuell einen Schlusskurs von 195,16 Euro und befindet sich damit nur etwa 3,7 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 188,14 Euro. Besonders auffällig ist der deutliche Rückgang seit Jahresbeginn um 12,88 Prozent sowie die negative Entwicklung über die letzten zwölf Monate mit einem Minus von 15,3 Prozent.
Im Januar veröffentlichte Danaher die Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024. Das Unternehmen erzielte einen Gewinn pro Aktie von 2,14 US-Dollar und einen Umsatz von 6,5 Milliarden US-Dollar. Während der Umsatz die Analystenerwartungen von 6,4 Milliarden US-Dollar übertraf, lag der Gewinn pro Aktie leicht unter den prognostizierten 2,16 US-Dollar. Für das erste Quartal 2025 rechnet Danaher mit einem Umsatzrückgang im „niedrigen einstelligen Bereich“, während für das Gesamtjahr ein Umsatzwachstum von 3 Prozent erwartet wird.
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Analysten-Einschätzungen und Dividende
Nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen stufte Stifel-Analyst Daniel Arias die Danaher-Aktie von „Halten“ auf „Kaufen“ hoch und setzte ein Kursziel von 260 US-Dollar. Er wies darauf hin, dass die Aktie ihre überdurchschnittliche Prämie verloren habe, was sie auf dem aktuellen Niveau attraktiver mache. Dies steht jedoch im Kontrast zur technischen Bewertung der Aktie, die mit einem RSI-Wert von 76,9 aktuell als überkauft gilt.
Der Verwaltungsrat von Danaher hat zudem eine regelmäßige vierteljährliche Bardividende von 0,32 US-Dollar je Aktie beschlossen, die am 25. April 2025 ausgezahlt werden soll. Bemerkenswert ist auch die Entwicklung bei den Short-Positionen: Jüngste Daten zeigen, dass das Short-Interest bei Danaher um 31,63 Prozent seit dem letzten Bericht gestiegen ist. Insgesamt wurden 8,17 Millionen Aktien leer verkauft, was 1,29 Prozent der verfügbaren Aktien entspricht. Dieser Anstieg deutet auf eine zunehmend bärische Stimmung unter den Investoren hin.
Mit einer annualisierten Volatilität von 19,13 Prozent über die letzten 30 Tage und einem deutlichen Abstand von 14,29 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt zeigt die Aktie weiterhin Anzeichen anhaltender Schwäche, trotz der positiven Analysteneinschätzung.
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