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DAX nach der KW41 nahezu unverändert: Wochenausblick mit Fazit zur Wall Street

Das Wochenfazit zum DAX und der Wall Street nach den Israel-News fällt nahezu unverändert aus. Meine Tradingideen und Ausblick zur KW42

Widerstand 15500 aus dem Blickwinkel verloren

Wir blicken noch einmal kurz auf die Wochenendanalyse am 05.10.2023 zurück, in der ein Ausbruch aus der Seitwärtszone in Aussicht gestellt wurde (Rückblick 1):

Dieser Ausbruch erfolgte dann erst am Dienstag, trug den Index jedoch bis zum Donnerstag direkt zur großen Widerstandszone um 15.500 Punkte, um dort eine Entscheidung zu „erzwingen“ (Rückblick 2):

Per Schlusskurs konnte der Bereich nicht erobert werden. Vor allem „End-of-day-Trader“ sind daher weiter in der Defensive geblieben und haben womöglich ihre Short-Positionen noch einmal erweitert. Im Zuge der Verschärfung der politischen Ereignisse im Nahen Osten kamen die Kurse dann Freitag noch deutlicher zurück und schlossen letztlich einen großen Teil vom GAP, welches am Dienstag beim Ausbruch aus der Seitwärtsrange hinterlassen wurde:

Somit skizzierte sich für das Big Picture der Rücklauf vom 15.500er-Level erneut deutlich auf, den wir hier noch einmal zur Abrundung darstellen:

Für die kleineren Zeiteinheiten kann dieses Momentum in der neuen Woche für ein komplettes Schliessen dieser Kurslücke sorgen und dann ggf. auch zur erneuten Berührung der runden 15.000er-Marke:

Im Wochenvergleich war der DAX zwar nur leicht im Minus, doch die hohen zwischenzeitlichen Gewinne wieder abzugeben, ist ein negatives Zeichen. Den Vergleich zu anderen Indizes siehst Du in dieser Übersicht:

Verfolge gern in der neuen Woche meine ersten Trading-Ideen des Tages zur Eröffnung direkt ab 8.50 Uhr und erlebe damit konkrete Trades zum DAX-Handelsstart neben dem Austausch in einem exklusiven Chat:

Speziell zum Wochenende möchte ich Dir einen Rabattcode an die Hand geben, der für die Wochen-, Monats- und das Jahresticket gilt:

Auf die Entwicklung an der Wall Street kommen wir nun zu sprechen.

Wall Street verkauft Hochs ebenso ab

Einen Tag eher als der DAX brach der Nasdaq zur Oberseite aus und verschaffte sich damit erst einmal einen Lauf, der bis zum Donnerstagabend anhielt. Doch auch dort nahmen die Ängste um eine weitere Eskalation im Israel-Konflikt zu und die Kurse fielen Donnerstagabend rapide (Rückblick):

Der Hochpunkt war technisch mit der Berührung des Abwärtstrends im mittelfristigen Zeitbild gleichzusetzen:

Zufall oder Markttechnik: Hier handelten wir am Donnerstag mehrfach die Short-Seite:

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Per Saldo hatte der Nasdaq damit einen Rücklauf zur 15.000er-Marke vollzogen und das Wochenplus entsprechend abverkauft. Ob dies weitere Abgaben zur Folge hat, hängt neben den geopolitischen Ereignissen auch von der Fortsetzung der Quartalssaison ab.

In dieser Woche begannen die Banken mit der Vorstellung ihrer Quartalszahlen. Mehrheitlich (rund 90 Prozent) lagen sie über den Erwartungen und könnten in der neuen Woche mit Tesla und Netflix weitere Akzente setzen. Darauf kommen wir gleich zu sprechen.

Wirtschaftsdaten gab es ebenfalls, die jedoch keine starke Abweichungen zeigten und damit die Inflation auf dem gleichen Level wie im Vormonat aufzeigten:

Kommen wir nun auf die neuen Termine zu sprechen.

Termine der 42. Kalenderwoche

Wir starten die Woche mit der EU Handelsbilanz am Montag:

Es folgt am Dienstag die ZEW Umfrage zu den Konjunkturerwartungen sowie der Einzelhandelumsatz aus den USA:

Am Mittwoch stehen die Verbraucherpreise der EU im Fokus:

Der Donnerstag hält die US Hausverkäufe und die EU Leistungsbilanz parat:

Zum Wochenausklang werden die Erzeugerpreise aus Deutschland in den Mittelpunkt der Berichterstattung rücken:

Alle genannten Termine mit den Prognosen habe ich aus dem Wirtschaftskalender entnommen:

Die Daten werden direkt von Marcus Klebe diskutiert und interpretiert. Schalte Dich dafür am Nachmittag im Livetradingroom für den Zugang zum Livetradingroom kostenfrei zu:

Weitere Quartalszahlen sind dann von Netflix, Tesla und weiteren US-Banken in der neuen Woche anstehend. Entsprechende Termine sind hier abgebildet, die Monatsübersicht gibt es im Video:

Umsetzen werde ich meine Setups mit CFDs und Futures. Vorrangig handle ich mit dem Broker JFD und diesen Konditionen und nutze für die Chartanalyse das Tool StereoTrader.

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Damit wünsche ich uns beim gleich startenden Handel vorab viel Erfolg.

Dein Andreas Bernstein

*Platzierte Produkte/Tools sind entsprechend markiert und Werbung. 66,96 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit der Gesellschaft handeln. Sie sollten daher überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, dieses hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren!