Deutsche Bank-Aktie: Das Programm!
Die Deutsche Bank optimiert ihre Geschäftsstrukturen durch die Einstellung der DSL-Bank. Trotz niedrigerer Rendite als die Konkurrenz zeigt der Aktienkurs Potenzial.

- Aktienkurs nähert sich 20-Euro-Marke
- Eigenkapitalrendite liegt bei 7,1 Prozent
- DSL-Bank-Geschäft geht an Deutsche Bank und BHW
- Kostensenkungsmaßnahmen werden konsequent fortgesetzt
Die Deutsche Bank steht vor einem wichtigen Meilenstein an der Börse, während der Aktienkurs sich der bedeutsamen 20-Euro-Marke nähert. Markttechnische Analysen deuten darauf hin, dass bei einer Überwindung dieser Schwelle ein zügiger Kursanstieg auf 22 bis 23 Euro möglich wäre.
Renditekluft zur Konkurrenz
Im direkten Vergleich zur Commerzbank zeigt sich bei der Deutschen Bank noch deutlicher Optimierungsbedarf. Während die Commerzbank eine Eigenkapitalrendite von 9,2 Prozent für 2024 erreichte, liegt die Deutsche Bank mit 7,1 Prozent deutlich zurück – und das ohne Berücksichtigung der Risikovorsorge für juristische Auseinandersetzungen. Unter Einbeziehung dieser Vorsorge sinkt die Rendite sogar auf 4,7 Prozent.
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Strategische Neuausrichtung im Privatkundengeschäft
Als Teil ihrer Kostensenkungsstrategie vollzieht die Deutsche Bank nun einen bedeutenden Schritt: Die DSL-Bank, eine auf Immobilienfinanzierung und Privatkredite spezialisierte Zweigniederlassung, stellt ihren Betrieb ein. Das bisher über unabhängige Finanzdienstleister und Autohäuser abgewickelte Neukundengeschäft wird künftig von der Deutsche Bank und BHW übernommen. Diese Entscheidung basiert auf der Tatsache, dass die DSL-Bank für ihr Vermittlungsgeschäft höhere Eigenkapitalrücklagen vorhalten musste als bei direkten Kreditvergaben durch die Deutsche Bank oder deren Tochter BHW üblich.
Perspektiven für die Kursentwicklung
Die konsequente Fortsetzung der Kostensenkungsmaßnahmen könnte sich positiv auf die Kursentwicklung auswirken. Die technische Analyse deutet darauf hin, dass bei einer nachhaltigen Überwindung der 20-Euro-Marke weiteres Aufwärtspotenzial besteht. Eine erfolgreiche Optimierung der Kostenstruktur würde eine solche Kursentwicklung fundamentaltechnisch untermauern.
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