Deutsche Bank-Aktie: Die Menung!
Trotz beeindruckender Kursentwicklung von 62% steht die Deutsche Bank vor Herausforderungen bei der Personalstruktur und Kosteneffizienz im Back-Office-Bereich
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- Kursgewinn von 62 Prozent in zwölf Monaten
- KGV 2025 bei moderaten 7,26
- Back-Office wächst auf 58.000 Mitarbeiter
- Optimierungsbedarf bei Kostenstruktur identifiziert
Die Deutsche Bank verzeichnet eine beeindruckende Entwicklung an der Börse mit einem Kursgewinn von 62 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten. Seit Jahresbeginn konnte das Finanzinstitut bereits einen Wertzuwachs von 16,05 Prozent verbuchen, was das anhaltende Vertrauen der Investoren in Deutschlands größtes Bankhaus widerspiegelt.
Moderate Bewertungskennzahlen trotz Kursrallye
Trotz der deutlichen Kurssteigerungen bleiben die fundamentalen Bewertungskennzahlen der Deutschen Bank auf einem moderaten Niveau. Die Analysten prognostizieren für 2025 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 7,26, was im historischen Kontext eine faire Bewertung für das Finanzinstitut darstellt.
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Personalstruktur als Herausforderung
Eine kritische Entwicklung zeigt sich in der Personalstruktur des Bankhauses. Die Gesamtbelegschaft ist von 83.000 Mitarbeitern Ende 2021 auf mittlerweile knapp 90.000 angewachsen. Besonders auffällig ist die Verschiebung zwischen Front- und Back-Office: Während sich die Zahl der Mitarbeiter im direkten Kundenkontakt auf 32.000 halbiert hat, stieg die Anzahl der Back-Office-Kräfte auf nahezu 58.000 an. Diese Entwicklung betrifft vor allem die Bereiche Personalwesen, Betrieb, Risikomanagement, Compliance, IT, Recht und Kommunikation.
Optimierungspotenzial in der Kostenstruktur
Im Vergleich zu Wettbewerbern wie der Commerzbank weist die Deutsche Bank eine weniger effiziente Kostenstruktur auf. Der hohe Personalbestand im Back-Office-Bereich trägt nur begrenzt zur Gewinnentwicklung bei. Eine zeitnahe Intervention des Vorstands zur Optimierung der Kostenstruktur könnte die Rentabilität des Instituts weiter steigern. Ungeachtet dessen befindet sich die Aktie in einem stabilen Aufwärtstrend, der durch die fundamentalen Kennzahlen gestützt wird.
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