Deutsche Bank-Aktie: Fast wie die Commerzbank!

Deutsche Bank verzeichnet kurzfristige Kursgewinne, doch Trumps Zollpläne belasten langfristige Perspektiven. Drohen historisch hohe Handelsbarrieren?

Die Kernpunkte:
  • Kurssprung von 13,5% in fünf Tagen
  • US-Zölle könnten auf 28% steigen
  • Finanzierungskosten durch Inflation erhöht
  • Nachhaltige Erholung nur ohne Zollkonflikt

Die Aktie der Deutschen Bank konnte sich in dieser Woche erholen. Aktuell notiert das Papier bei rund 20,40 Euro. Für die vergangenen fünf Handelstage steht eine Performance von +13,5% zu Buche. Trotz dieser kurzfristig erfreulichen Entwicklung ändert das nichts an den massiven Problemen, die Trumps Zollpolitik auch der Deutschen Bank bereitet.

Erhöhte Kosten für die Deutsche Bank

Die Zölle treiben die Inflation in den USA und weltweit, was die Finanzierungskosten für die Deutsche Bank erhöht. Höhere Zinsen und volatile Wechselkurse (z. B. ein stärkerer US-Dollar gegenüber dem Euro) belasten die Kreditvergabe und das Devisengeschäft. Allerdings könnte der Dollar massiv fallen, wenn die Wirtschaftsleistung der USA und die Nachfrage nach US-Staatsanleihen sinkt. Japan ist aktuell bereits bei den Festverzinlichen der USA auf der Verkäuferseite.

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Die Deutsche Bank rechnet mit 28% Zöllen

Die Deutsche Bank erwartet, dass der durchschnittliche US-Zollsatz auf 28 % steigen könnte, ein Niveau, das zuletzt um 1900 gesehen wurde. Dies erhöht die Kosten für grenzüberschreitende Transaktionen und Handelsfinanzierungen, ein Kerngeschäft der Bank.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Investoren können nur hoffen, dass es nicht zu diesem erwarteten Szenario kommt. Ausschließen kann man das bei der Persönlichkeitsstruktur und der mangelnden wirtschaftlichen Kompetenz des amtierenden US-Präsidenten leider nicht. Denn ob Donald Trump in seiner zweiten Amtszeit rationalen Argumenten zugänglich ist, bleibt zu bezweifeln.

Ohne Lösung des Zollstreits keine nachhaltige Aufwärtsbewegung

Ohne eine nachhaltige Lösung des Zollstreits wird es keine nachhaltige Aufwärtsbewegung der Aktie der Deutschen Bank geben. Das ist leider Fakt. Hier bleibt wirklich nur das „Prinzip Hoffnung“. Und das ist etwas, was die Börse überhaupt nicht liebt.

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