Deutsche Post Aktie: Kein Entkommen

Die Aktie der Deutschen Post DHL Group geriet am Donnerstag stark unter Druck und fiel im XETRA-Handel auf 35,06 Euro, was einem Minus von knapp zwei Prozent entspricht. Der Kursrückgang steht in direktem Zusammenhang mit alarmierenden Nachrichten vom US-Konkurrenten UPS, der einen dramatischen Einbruch seiner Geschäftszahlen vermeldete. Die Entwicklung trifft die gesamte Logistikbranche und lässt den Bonner Konzern weiter von seinem 52-Wochen-Hoch bei 44,80 Euro abrücken. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass große Online-Händler zunehmend eigene Versandnetzwerke aufbauen und verstärkt in Preisverhandlungen mit den etablierten Logistikern treten, was zusätzlichen Margendruck erzeugt.

Analysten bleiben trotz Marktturbulenzen verhalten optimistisch

Trotz der aktuellen Marktschwäche halten Experten an einer grundsätzlich positiven Einschätzung für die Deutsche Post fest. Mit einem durchschnittlichen Kursziel von 40,50 Euro sehen sie deutliches Aufwärtspotenzial. Zwar ging der Gewinn pro Aktie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht auf 0,64 Euro zurück, doch konnte der Umsatz um 6,16 Prozent auf 20,59 Milliarden Euro gesteigert werden. Für das laufende Jahr 2024 prognostizieren Analysten einen Gewinn je Aktie von 2,81 Euro und eine Dividende von 1,86 Euro, was über der Vorjahresausschüttung liegt. Diese Prognosen stehen allerdings unter dem Vorbehalt der allgemeinen Marktentwicklung und der anhaltenden Herausforderungen im globalen Logistiksektor.

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