Deutsche Post Aktie: Stolpersteine in der Zukunft
Die Deutsche Post steht vor erheblichen Herausforderungen, während die Gewerkschaft DPVKOM zu einem dreitägigen Warnstreik in der Region Karlsruhe aufruft. Der Arbeitskampf, der von Donnerstag bis Samstag andauert, wird voraussichtlich zu erheblichen Verzögerungen bei der Zustellung von etwa 20.000 Paketen und 10.000 Briefen in Nordbaden und der Südpfalz führen. Die Gewerkschaft fordert eine Gehaltserhöhung von acht Prozent für die bundesweit 170.000 Beschäftigten, was einem monatlichen Plus von 350 Euro entspricht. Das Management der DHL Group hält diese Forderung angesichts sinkender Briefmengen und hoher Investitionen in klimafreundliche Logistik für wirtschaftlich nicht tragbar.
Auswirkungen auf den Aktienkurs
Die andauernden Tarifverhandlungen und Arbeitsniederlegungen zeigen bereits erste Auswirkungen an der Börse. Die DHL-Aktie reagierte mit einem Rückgang von 1,27 Prozent auf 34,14 Euro im XETRA-Handel. Besonders betroffen sind die Zustellzentren in Karlsruhe-Knielingen sowie Standorte in Rastatt, Bad Bergzabern und Landau, wo insgesamt rund 6.000 Mitarbeiter beschäftigt sind.
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