Deutsche Post Aktie: Unschöne Überraschungen drohen

Die DHL Group, vormals als Deutsche Post bekannt, steht vor signifikanten Veränderungen im kommenden Jahr. Die Bundesnetzagentur hat eine durchschnittliche Portoerhöhung von 10,48 Prozent für Briefe ab 2025 genehmigt. Diese Entscheidung übertrifft die letzte Erhöhung von 2022 deutlich und wird mit sinkenden Briefmengen und inflationsbedingten Kostensteigerungen begründet. Trotz dieser Genehmigung zeigt sich das Unternehmen mit der Entscheidung nicht vollständig zufrieden, da die Erhöhung möglicherweise nicht ausreicht, um die steigenden Kosten vollständig abzudecken.

Auswirkungen auf den Aktienkurs

Die Nachricht der Portoerhöhung konnte den Abwärtstrend der DHL Group-Aktie nicht aufhalten. Im XETRA-Handel verzeichnete die Aktie einen Rückgang von über 1 Prozent auf etwa 35 Euro. Dies markiert einen deutlichen Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 47,03 Euro, das im Dezember 2023 erreicht wurde. Analysten bleiben jedoch optimistisch und sehen ein durchschnittliches Kursziel von 42,36 Euro. Trotz der aktuellen Herausforderungen erwarten Experten für das Jahr 2027 einen Gewinn von 3,86 Euro je Aktie.

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