DexCom Aktie: Umsatzwachstum Trotz Insiderverkäufe
DexCom, ein Unternehmen im Bereich der Medizintechnologie, das fortlaufende Glukose-Monitoring-Systeme entwickelt, hat eine positive Umsatzprognose für das bevorstehende Quartal veröffentlicht. Die Wall Street-Analysten erwarten, dass das Unternehmen einen Quartalsgewinn von 0,27 Dollar pro Aktie ausweisen wird, was einem Anstieg von 58,8 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Zudem wird mit Einnahmen von 911,2 Millionen Dollar gerechnet, ein Plus von 22,9 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Besondere Beachtung finden dabei die erwarteten Umsätze in verschiedenen Sektoren des Unternehmens: Analysten prognostizieren für den Bereich „Hardware“ einen Umsatz von 92,54 Millionen Dollar, was einer Steigerung von 3,3 % entspricht. Die Schätzungen für „Sensoren und andere Erträge“ belaufen sich auf 821,02 Millionen Dollar, einem Anstieg von 25,9 % gegenüber dem Vorjahr. In den USA werden Erlöse von 650,18 Millionen Dollar und im internationalen Geschäft 261,24 Millionen Dollar erwartet – Zuwächse von 23,6 % bzw. 21,2 %. Allerdings haben in den vergangenen Monaten mehrere Insider ihre Anteile verkauft, was bei Aktionären Fragen aufwerfen könnte.
Insidergeschäfte im Fokus
Obwohl DexCom robuste Verkaufs- und Umsatzzahlen vorlegt, haben Insidertransaktionen in der jüngsten Vergangenheit eine gewisse Vorsicht bei Anlegern ausgelöst. So hat etwa der leitende Vorsitzende in den letzten zwölf Monaten Aktien im Wert von 4,6 Millionen Dollar verkauft. Solche Verkäufe werfen stets ein Licht auf die Einschätzungen der Insider hinsichtlich der fairen Bewertung ihres Unternehmens, auch wenn sie keine endgültigen Schlüsse zulassen. Bedenkt man ferner, dass DexCom keine Aktienkäufe von Insidern verzeichnet hat, könnte es Grund zur Annahme geben, dass eine gewisse Unsicherheit im Management herrscht. Ungeachtet dessen bleibt das Wachstum des Unternehmens intakt und spiegelt das große Potenzial wider, das bereits 1 von 10 Menschen in den USA und weltweit mit Diabetes beweist. Dennoch ist die hohe Eigentumskonzentration der Insider, die etwa 0,4 % des Unternehmens besitzen, ein Hinweis dafür, dass die Interessen des Unternehmens und seiner Aktionäre großenteils übereinstimmen.
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