Diageo Aktie: Herausforderungen verdichten sich?

Der weltgrößte Spirituosenhersteller Diageo hat seine mittelfristigen Wachstumsprognosen zurückgezogen und damit die Finanzmärkte überrascht. Das Unternehmen, bekannt für Marken wie Johnnie Walker und Guinness, verzeichnete in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzrückgang von 0,6 Prozent auf 10,9 Milliarden US-Dollar. Trotz widriger Marktbedingungen konnte ein organisches Umsatzwachstum von einem Prozent erzielt werden, was die Analystenerwartungen von 0,4 Prozent übertraf. Der Betriebsgewinn sank jedoch um beachtliche 5 Prozent auf 3,16 Milliarden Dollar. Die ursprünglich angestrebte mittelfristige Wachstumsspanne von 5 bis 7 Prozent wurde angesichts der aktuellen makroökonomischen und geopolitischen Unsicherheiten ausgesetzt.

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Regionale Herausforderungen und Zollbelastungen

Die Geschäftsentwicklung zeigte deutliche regionale Unterschiede, wobei besonders die asiatisch-pazifischen und lateinamerikanischen Märkte unter schwacher Konsumnachfrage litten. Die jüngst eingeführten US-Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko verschärfen die Situation zusätzlich und könnten Preiserhöhungen von bis zu 10 Prozent bei bestimmten Produkten nach sich ziehen. Diese Entwicklungen spiegelten sich auch im Aktienkurs wider, der in London zeitweise um mehr als 3 Prozent auf 22,93 Pfund nachgab. Das Unternehmen plant nun, häufigere kurzfristige Prognosen bereitzustellen, um besser auf die volatilen Marktbedingungen reagieren zu können.

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