Drägerwerk mit vorläufigen Zahlen: Gelingt jetzt der Ausbruch aus dem Seitwärtstrend?
Der Medizintechnikkonzern Drägerwerk hat einen erfolgreichen Start ins neue Jahr hingelegt. Im ersten Quartal konnte das Unternehmen einen Umsatzsprung von rund 649,5 Millionen Euro im Vorjahr auf etwa 761 Millionen Euro verzeichnen, was auf eine deutlich verbesserte Lieferfähigkeit zurückzuführen ist. Zudem hat die gestiegene Nachfrage nach Beatmungsgeräten in China zu diesem positiven Ergebnis beigetragen. Drägerwerk bestätigte auch seine Prognose für das laufende Jahr.
Das vorläufige EBIT-Ergebnis stieg im Zuge des Umsatzwachstums im ersten Quartal auf etwa 29 Millionen Euro, im Vergleich zu einem Verlust von 35,1 Millionen Euro im Vorjahr. Die Bruttomarge stieg aufgrund eines positiven Produktmixes auf etwa 45% im Vergleich zu 42,2% im Vorjahr. Der Auftragseingang ging jedoch von 825,7 Millionen Euro im Vorjahr auf etwa 804 Millionen Euro zurück.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Drägerwerk weiterhin Wachstum und Profitabilität mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 7,0 bis 11,0% und einer EBIT-Marge von 0,0 bis 3,0%.
Anleger reagierten positiv auf die Nachrichten und die Drägerwerk-Vorzugsaktie stieg um 3% im Vergleich zum Schlusskurs im Xetra-Hauptgeschäft auf der Handelsplattform Tradegate.
Damit sichert sich die Aktie nicht nur die Möglichkeit, wieder über die 200-Tage-Linie zu kommen, sondern auch aus dem Seitwärtstrend zwichen 40 und 44 Euro herauszukommen. Anleger sollten das genau beobachten, ob sich hier ein entsprechendes Kaufsignal ergibt.
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