Engie Aktie: EU prüft Atomdeal mit Belgien

Die Europäische Kommission hat eine eingehende Untersuchung der geplanten staatlichen Unterstützung Belgiens für die Laufzeitverlängerung der Atomreaktoren Doel 4 und Tihange 3 eingeleitet. Diese Reaktoren, die dem französischen Energiekonzern Engie gehören, sollen für weitere zehn Jahre in Betrieb bleiben, um die Energieversorgungssicherheit zu gewährleisten. Der belgische Staat plant dabei verschiedene Unterstützungsmaßnahmen, darunter die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens, ein Darlehen von etwa 580 Millionen Euro und die Übernahme von Verbindlichkeiten im Wert von 15 Milliarden Euro für die Endlagerung radioaktiver Abfälle.

Mögliche Auswirkungen auf den Aktienkurs

Obwohl die belgische Regierung betont, dass die Untersuchung den Zeitplan nicht gefährde, könnte die Prüfung durch die EU-Kommission Unsicherheiten für Engie mit sich bringen. Die Vereinbarkeit der Maßnahmen mit EU-Beihilfevorschriften steht in Frage, was potenzielle Auswirkungen auf die finanzielle Situation des Unternehmens haben könnte. Anleger beobachten die Entwicklung genau, da das Ergebnis der Untersuchung die zukünftige Strategie und Rentabilität von Engie im Nuklearsektor beeinflussen könnte.

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