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Evonik mit positivem Ausblick

Ein weiteres Unternehmen meistert die Coronazeit gut. Die Rede ist vom Chemiekonzern Evonik. Christian Kullmann sagte heute der  Düsseldorfer Rheinischen Post:

„Die Geschäfte sind im zweiten Quartal besser gelaufen, als noch im Mai angekündigt. So profitierte unser Geschäft mit Zusatzstoffen für Tierfutter (Methionin) von der steigenden Geflügel-Nachfrage. Zudem werden uns Zusatzstoffe für Desinfektionsmittel, Hygieneartikel und Zahnpasta aus der Hand gerissen.“

Das Hygiene-Bedürfnis in der Coronazeit war damit ein Umsatztreiber. Auch wenn die Umsätze für Chemikalien zurückging, die für Autoreifen und andere Produkte entfallen, konnte dies Konzernübergreifend vernachlässigt werden. Denn der Bereich Autoindustrie macht am Gesamtumsatz nur 18 Prozent aus.

Konsolidierung erfolgt zudem durch den Abbau von 1.000 Stellen bis Ende 2020. Hier liegt das Unternehmen im Plan und sieht nach dem Sparprogramm positiv in die weitere Zukunft.

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